Solar-Hausnummer am Hauseingang

Und zwar mit einer Leuchteinheit, die ebenfalls mit Sonnenenergie betrieben wird und dem Besucher neben den Ziffern auch gleich den Straßen- und den Familiennamen oder eine andere Information bietet.

Auch bei der Solar-Hausnummer wird die tagsüber mit Solarzellen gewonnene Energie in einem Akku gespeichert und abgegeben, sobald die Dämmerung einsetzt. Für das Ein- und Ausschalten sorgt eine elektronische Steuerung, die auch den Ladezustand des Akkus überwacht, wodurch solch ein modernes System bedienungs- und quasi wartungsfrei ist.

Die Technik ist bei den üblichen Systemen in einem Gehäuse mit der Hausnummer darauf untergebracht, darauf kommt das Solarmodul mit Steckaufsatz.

Keine Frage, dass die ganze Einheit an einer Stelle am Haus angebracht werden muss, wo Sonne hinkommt. Falls die leuchtende Hausnummer jedoch auf der Nordseite des Hauses beziehungsweise unter einem weiten Dachüberstand hängen soll, ist auch das nicht unbedingt ein Problem. Bei anspruchsvollen Systemen lassen sich nämlich Nummer-Gehäuse und Solarkonsole bis zu zehn Meter voneinander entfernt montieren - ein entsprechend langes Kabel ist in diesem Fall in der Verpackung enthalten.

Und sollte die Sonne mal ein paar Tage lang gar nicht scheinen, hält eine Gangreserve die modernen Lampen weit über hundert, ja vielleicht sogar runde 200 Stunden am leuchten.

Die Ziffern und Buchstaben zum selbst auf die Leuchtscheibe Aufkleben sollten übrigens als doppelter Schriftsatz mitgeliefert werden. Komfortabel ist der Anbieter-Zusatzservice in Form eines individuellen Beschriftungs-Dienstes, sodass man in einer speziellen Wunschschrift die Hausnummer durch den Straßen- oder auch den Familiennamen ergänzen lassen kann.



Text: EcoText

Bild: Wagner GmbH
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