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Tipps zum Hauseingang

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An ihm kommt keiner vorbei: Der Eingangsbereich prägt meist den ersten Eindruck, den ein Besucher von einem Haus und letztlich damit auch von dessen Bewohnern hat.

Ist er düster und lieblos gestaltet, dann schreckt er die Menschen mehr ab, als dass er sie zum Hereinkommen einlädt. Beachtet man aber bei der Gestaltung einige Grundregeln, dann kann der Hauseingang wie ein freundlicher Willkommensgruß an den Gast wirken.

Zentrale Bedeutung kommt natürlich zunächst einmal der Tür zu. Diese sollte farblich und vom Material her auf die Umgebung des Hauseingangs abgestimmt werden. Zu starke Kontraste stören eher den Gesamteindruck. Bei hellen Außenwänden sind deshalb weiße oder pastellfarbene Eingangstüren eine gute Wahl, bei dunklerem Gemäuer empfehlen sich Brauntöne oder Schwarz für die Tür. Bei den Materialien zählt Holz zu den Klassikern. In der Kombination mit transparentem Glas oder undurchsichtigem Milchglas entsteht ein harmonisches Ganzes. Neben Türen von der Stange in den verschiedensten Farben und Materialien stehen auch individuelle Maßanfertigungen zur Auswahl - allerdings in der Regel zu einem höheren Preis.

Als nächstes sollte man sich über die unmittelbare Umgebung der Tür Gedanken machen. Sicherlich kein Muss ist ein kleines Vordach - wenn die Suche nach dem Haustürschlüssel mal etwas länger dauert und der Himmel seine Schleusen öffnet, ist man aber doch dankbar für etwas Schutz. Auch beim Vordach sollte man sich stark an den Materialien und Farben des Hauses orientieren. Ein mit dem großen Hausdach korrespondierendes Vordächchen macht sich besonders gut. Unverzichtbar ist ein (gut sichtbar angebrachtes) Klingelschild. Ein Türschlitz für die Post erspart den morgenlichen Gang aus dem Haus zum Briefkasten. Und auch die Hausnummer sollte nicht fehlen: Sie erleichtert auch ortsfremden Besuchern den Weg. Ein unübersehbarer Fußabstreifer leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass Schmutz und Dreck weitgehend vor der Tür bleiben.

Sind diese wichtigen Fragen geklärt, geht es an die optische Gestaltung des Eingangsbereichs. Hier bieten sich vor allem Pflanzen an. Wichtig ist es, auf frostsichere Pflanzentöpfe zurückzugreifen, damit im Winter keine böse Überraschung droht. Bei der Wahl der Pflanzen sollte man Händchen beweisen: Zu große Pflanzen schrecken Gäste eher ab und machen in der Regel auch mehr Arbeit. Zu kleines Grünzeug wiederum wirkt schnell etwas verloren - es empfiehlt sich also ein Mittelweg. Eine Alternative zur Begrünung ist Kunsthandwerk. Immer mehr in Mode kommen etwa Terracotta-Figuren wie Katzen oder Hunde. Das gewisse Etwas erzeugen auch Skulpturen, aber immer gilt: Weniger ist meistens mehr.

Hat man erst einmal einen schönen Eingangsbereich geschaffen, muss dieser natürlich auch ins rechte Licht gerückt werden. Die Beleuchtung ist ganz abgesehen davon natürlich auch zur Orientierung ganz unverzichtbar. Großer Beliebtheit erfreuen sich seit einigen Beleuchtungssysteme mit Bewegungsmelder. In Kombination mit einer Energiesparlampe entlasten sie den Geldbeutel des Hausherren besonders stark, weil sie nur dann für Licht sorgen, wenn dieses wirklich gebraucht wird. Bei der Festlegung des Ortes für die Lampe(n) und ihre Stärke muss sichergestellt werden, dass wichtige Stellen wie Türschloss und Klingelschild gut ausgeleuchtet werden und auf dem Boden keine potenziellen Stolperstellen im Dunkeln bleiben. Ganz auf Licht verzichten, sollte man aber auf keinen Fall: Nichts wirkt abschreckender auf einen Besucher als ein stockfinsterer Eingangsbereich.

Bild: baupresse24.de
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