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Der Keller als Goldgrube

Flexibilität und Kostenersparnis: Die Investition in einen Keller zahlt sich in barer Münze aus.

Der Einzelne wird künftig noch stärker auf sich gestellt sein. Die sozialen Sicherungssysteme wie Rente, Arbeitslosengeld und BaföG greifen immer weniger. Damit wächst die Verantwortung für sich und die Familie – gerade auch bei einer Entscheidung wie dem Hausbau. Hier will alles gut kalkuliert sein, das Haus muss zukunftsfähig sein. Unter diesem nüchternen Blick wird der Keller zum interessanten Thema.

 

Kosten für den Keller

 

Vordergründig kann beispielsweise ein Fertigkeller für ein 80 qm großes Einfamilienhaus rund 42.000 Euro kosten (Quelle: Pro Keller). Doch dieser Betrag enthält viele Kosten, die auch ohne Keller anfallen. Etwa der Aushub des Erdreichs, die Fundamentarbeiten und die Bodenplatte. Die tatsächlichen Kosten für den eigentlichen Keller mit seinen Wohn- und Nutzräumen und dem immensen Mehrwert liegen lediglich bei rund 19.000 Euro, je nach Voraussetzungen geht es oftmals sogar noch günstiger.

 

Ausbildung und Selbstständigkeit

 

Irgendwann beginnen die Kinder mit ihrer Ausbildung. Bei Studierenden sagt die Statistik beispielsweise, dass aktuell rund 23 Prozent zu Hause bei ihren Eltern wohnen, wie in den vergangenen Jahren dürfte diese Zahl weiter steigen, vor allem aus finanziellen Gründen. Einsparpotenzial durch die Nutzung des Kellers zu Hause: 15.000 Euro in fünf Jahren. Viele stehen häufig vor der Frage, wie die ersten Schritte in die Selbstständigkeit gelingen sollen. Da ist ein Kellerraum, der als Büro oder Werkstatt genutzt werden kann, Gold wert. Einsparung für die Miete eines Büroraumes in den ersten drei Jahren: mindestens 10.000 Euro.

 

Die Pflege der Eltern

 

Wenn die eigenen Eltern oder Großeltern im Alter auf fremde Hilfe oder Pflege angewiesen sind, besteht durch Raumrotation die Möglichkeit, sie in den eigenen vier Wänden aufzunehmen. Der Nachwuchs zieht in den ausgebauten Keller, die Älteren wohnen barrierefrei im Erdgeschoss. So lässt sich gut leben, ohne die eigene Selbstständigkeit aufzugeben. Zuschüsse der Sozialversicherungen zur häuslichen Pflege sowie steuerliche Vorteile, die je nach individueller Situation zum Tragen kommen spielen hier ebenfalls eine Rolle.

 

Patchwork-Familie auf dem Vormarsch

 

Bei Patchwork ist immer Flexibilität gefragt – und vor allem ausreichender und günstiger Wohnraum. Er erleichtert das gemeinsame Leben und auch das Zusammenwachsen der Familie. Ein Keller bringt hier viele Pluspunkte. Beim Zusammenziehen kann er sogar dazu beitragen, dass die Miete für eine zweite Wohnung eingespart wird. Dann lohnt sich auch der nachträgliche Ausbau mit einer guter Dämmung. All dies zeigt: Die einfachen Rechnungen greifen nicht mehr. Haus und Keller müssen im Licht der Lebensplanung mit ihren Unwägbarkeiten betrachtet werden. Und dann erweist sich der Keller als das, was er ist: eine Multitalent, das über viele Jahre Geld sparen hilft und sogar neue Einkommensquellen erschließen lässt.

 

Bild: Knecht Betonwerke

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