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Hausbau: Mit Keller oder ohne?

Ein Keller bietet zusätzliche Nutz- und Wohnfläche zum kleinen Preis. Die Mehrheit aller Hausbauer entscheidet sich deshalb dafür.

Bei der Suche nach Alternativen für eine Unterkellerung sollte genau abgewägt werden: haben Heizkessel, Werkbank, Waschraum und Vorräte wirklich auch anderswo platzt? Und wenn ja: wie viel kostbaren Wohn- und Nutzraum nehmen sie an anderen Orten des Hauses in Anspruch? Fällt wegen der Nichtunterkellerung etwa das Kinderzimmer kleiner aus oder fällt dem erweiterten Stauraum in der Garage ein Teil des Gartens zum Opfer?

 

Geringe Mehrkosten mit Keller

 

Viele scheuen den Bau eines Kellers in massiver Ziegelbauweise aufgrund der anfallenden zusätzlichen Baukosten. Im Durchschnitt werden etwa 20.000 bis 35.000 Euro für einen Vollausbau benötigt. Verzichtet man allerdings auf die Unterkellerung entstehen dadurch ebenfalls Kosten: ca. 15.000 bis 25.000 Euro müssen allein für die Erd- und Fundamentarbeiten, Bodenplatte, horizontale Feuchtesperre, etc. aufgebracht werden. So gesehen fallen die wahren Mehrkosten eines Ziegelkellers deutlich geringer – zwischen 5.000 und 10.000 Euro – aus.

 

Optimaler Schallschutz

 

Ein weiteres wichtiges Thema, vor allem in Mehrfamilienhäusern, ist der Schallschutz. Ein Keller bietet die nötigen Vorraussetzung für eine hohe Schalldämmung in den darüber liegenden Wohnräumen. Zahlreiche Messungen haben ergeben, dass bei unterkellerten Gebäuden die Schalldämmung in den Wohngeschossen um bis zu fünf Dezibel besser ist, als bei nichtunterkellerten Gebäuden. Als Baustoff eignet sich der Ziegel optimal für den Kellerbau. Ziegel können die Feuchtigkeit eines Raumes ausgleichen, so wird Schimmelbildung auf natürliche Weise verhindert und das Raumklima nachhaltig verbessert.

 

Warm im neuen Ziegelkeller

 

Neben dem optimalen Feuchteverhalten punkten moderne Ziegel auch durch hohen Wärmeschutz. Die Relevanz wärmegedämmter Außenwände wird im Keller oftmals unterschätzt, doch gerade wer heute einen energiesparenden Neubau plant, sollte darauf besonderen Wert legen. Denn die aufwendige Haustechnik, die für Energiesparhäuser benötigt wird, beansprucht einen ausreichend großen und vor allem frostfreien Raum. Keller, die beispielsweise mit den Wärmedämm-Ziegeln der MZ- oder S-Serie von „Mein Ziegelhaus“ gebaut wurden, sorgen für solche frostfreien Flächen – und das ohne dabei auf ein zusätzliches Dämmsystem zurückgreifen zu müssen.

 

Bessere Wiederverkaufschancen

 

Die Investition in einen Keller zahlt sich in jedem Fall aus. Neben dem Gewinn an Nutzfläche und Komfort ist ein weiterer entscheidender Vorteil die positive Auswirkung auf den Wiederverkaufswert der Immobilie. Makler geben an, 86 Prozent aller gebrauchten, nichtunterkellerten Häuser seien schwerer zu verkaufen, außerdem würden sie einen um 10 bis 20 Prozent geringeren Verkaufswert erzielen. So gesehen sind die anfänglich teuer erscheinenden Mehrkosten in Wirklichkeit relativ gering. Einem Raumgewinn von etwa 35 Prozent stehen durchschnittlich nur fünf bis acht Prozent Mehrkosten gegenüber, die sich durch eigene handwerkliche Tätigkeiten noch weiter verringern lassen. Ob Hobby-, Haushalts- oder Wohnraum – ein Keller überzeugt durch Flexibilität und Vielseitigkeit und sollte bei keinem Haus fehlen.

 

Bild: Mein Ziegelhaus

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

 

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