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Nachträgliche Kellerdämmung

Eine fehlerhafte Gebäudeabdichtung muss repariert werden. Für Wohnkomfort im Keller empfiehlt sich, die Kellerwände zu dämmen.

Nach einer aktuellen Studie liegen fast zwölf Prozent aller festgestellten Mängel an privaten Bauwerken im Bereich der Gebäudeabdichtung. Ist die Kellerwand nass, hilft nur eine Sanierung. Wenn möglich, wird dazu das Mauerwerk von außen freigelegt und mit einer neuen Abdichtung versehen. Dies ist gleichzeitig eine Gelegenheit, den Wärmeschutz des Kellers zu verbessern. XPS Dämmplatten erfüllen dabei die strengen Auflagen der novellierten EnEV.

 

Energieverluste „eindämmen“

 

Gerade bei älteren Gebäuden wurde die Wärmedämmung des Kellers meistens vernachlässigt. Im Winter geht dort einerseits viel Heizenergie durch ungedämmte Wände verloren, im Sommer kann sich an den kalten Kellerwänden andererseits Tauwasser niederschlagen. Soll der Keller aber beheizt und z.B. ein Hobbyraum oder ein Partykeller eingerichtet werden – kurz: soll der Keller wohnlich genutzt werden –, ist eine gute Dämmung unverzichtbar. Das Dämmmaterial XPS beispielsweise ist aufgrund seiner geschlossenen Zellstruktur verrottungsfest und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, während es dem Druck des Erdreichs über Jahre standhält und zuverlässigen Wärmeschutz bietet.

 

Wärmebrücken beachten und beseitigen

 

Eine Schwachstelle lässt sich bei der Nachrüstung allerdings nicht vermeiden: In den unteren Ecken des Kellerraums entstehen Wärmebrücken, weil die Wände nicht von unten gedämmt werden können. Da sich auf der anderen Seite Erde befindet, ist der Energieverlust jedoch relativ gering. Doch auch an anderen Stellen im Haus können Wärmebrücken auftreten, etwa an Übergängen von einer gemauerten Wand zu einer gegossenen Betondecke, an Laibungen von Fenstern, an Rollladenkästen oder an Ecken von Räumen.

 

Durch die austretende Wärme kühlen sich Stellen an der Innenwand ab, so dass die Feuchtigkeit aus der Raumluft kondensiert und sich als Tauwasser absetzt. Neben der Heizenergie, die dabei ungenutzt verloren geht, kann sich in diesen Bereichen Schimmel bilden. Immobilienbesitzer sollten Wärmebrücken daher auf jeden Fall nachträglich dämmen lassen. In der Regel werden dazu Dämmplatten aus XPS von außen an den entsprechenden Stellen der Fassade angebracht. Ob im Keller- oder übrigen Wohnraum – verfügt das Haus über ausreichenden Dämmschutz, stellt sich bei den Bewohner Wohnkomfort und Lebensqualität ein.

 

Bild: XPS

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