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Vom Abstellraum im Keller zur Erholungsoase

Ein klug geplanter Keller kann mehr für die Lebensqualität leisten, als guten Wein zu lagern. Hier ist der ideale Platz für alles, wofür in den oberen Stockwerken der Platz zu knapp ist.

Egal ob Sauna und Fitness oder Heimwerken, Feiern und Spielen: Keller lassen sich mit dem richtigen Know-How zu kostbarem Freizeitraum umgestalten. Ausreichende Wärme, Tageslicht und trockene Wände sind die Grundvoraussetzungen für einen hochwertig nutzbaren Keller. Vor allem für letzteres zu sorgen, ist nicht nur eine Investition in die eigene Lebensqualität, sondern auch in den Werterhalt des Hauses.

Als erstes muss deshalb der effektive Schutz vor von außen eindringendem Wasser stimmen. "Alle derzeit am Markt erhältlichen Abdichtungssysteme garantieren bei fachgerechter Verarbeitung eine dauerhafte Dichtigkeit. Für gemauerte Keller empfehlen wir kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen oder kaltselbstklebende Bitumenbahnen", erläutert Reiner Pohl, Geschäftsführer der Initiative Pro Keller. Eine Alternative, vor allem bei Grundstücken mit hohem Grundwasserstand, ist ein Keller aus Wasser undurchlässigem (WU) Beton.

Auch dichte Keller können feucht sein, wenn sie zu kalt sind, denn: Auf kalten Oberflächen kondensiert das in jeder Luft enthaltene Wasser. Die Wände "schwitzen". Schimmelpilze setzen sich fest. Der Keller riecht muffig. Deshalb sollten Keller - nicht nur Hobbyräume - immer wärmegedämmt sein. Das heißt, mindestens acht Zentimeter Dämmstoff oder vergleichbar wärmedämmendes Mauerwerk. Um sich bei längerem Aufenthalt im Keller wohl zu fühlen, muss die Belichtung stimmen. Große Kellerfenster hinter Lichtschächten, Lichtgräben, Böschungen oder in Hochkellern lassen viel Tageslicht in den Keller und sorgen für eine angenehme Atmosphäre.

Bild: Zapf
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