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Mauer-Werkzeuge

Beim Mauern kommen viele Werkzeugen zum Einsatz, die der Heimwerker teilweise sicherlich bereits daheim hat: Die oft genutzte Wasserwaage ist hier unerlässlich.

Zusammen mit einem Winkel werden damit von Anfang an die Waagerechte und später die Senkrechte der entstehenden Mauer kontrolliert.
Eine recht- oder dreieckige Mauerkelle dient zum Auftrag des Mörtels. Das mühsame Hantieren mit der Kelle kann aber heute auf die erste Steinreihe beschränkt werden: Für die Verarbeitung von Planziegeln gibt es eine Mörtelwalze, bei Kalksandsteinen wird der Dünnbettmörtel mit einem speziellen Schlitten aufgetragen und die Hersteller von Porenbetonsteinen haben für diesen Zweck eine Zahnkelle entwickelt.
Weitere unentbehrliche Werkzeuge sind Senklot und Schichten-Meterstab zur Höhenkontrolle, sowie die Richtschnur, die es ermöglicht, exakt gerade Mauern herzustellen. Bei höheren Wänden (etwa ab anderthalb Metern) wird überdies ein sicheres Mauergerüst benötigt: Solch eine Arbeitsbühne besteht meist aus zwei Metallböcken und drei bis vier kräftigen Holzdielen.

Mit einem Mauerhammer können Ziegel und andere Steine halbiert oder geviertelt werden. Porenbetonsteine lassen sich mit einer Hand- oder einer Elektro-Bandsäge einfach und schnell zurechtsägen.

Außenwände müssen verputzt werden, damit keine Feuchtigkeit in das Mauerwerk eindringt. Für diese Arbeit werden einige Spezialwerkzeuge benötigt: Mit einer Kelle wird der Putz angeworfen und mit einer Traufel aufgezogen. Anschließend wird der Putz mit einer Kartäsche oder einem Abziehbrett gleichmäßig dick abgezogen. Ein Reibebrett und ein Stahlglätter dienen zum Glätten. Bei der Verarbeitung von Kunststoffputzen sollten nur rostfreie Edelstahlkellen und ?glätter verwendet werden. Ebenfalls erforderlich sind Mörtelkübel und ein Rührquirl für die Bohrmaschine zum Durchmischen bzw. Anrühren von Putzmörteln und Fertigputzen.

Bild: Fischer
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