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Dem Schall keine Chance

Lärm ist ungesund: Schon eine Lautstärke von 25 Dezibel – das entspricht einer leisen Unterhaltung – beeinträchtigt den ruhigen Schlaf. Umso wichtiger ist es für Bauherren, schon vor der Bauphase an den Schallschutz zu denken.

Gerade bei Ausbauhäusern – also Eigenheimen, bei denen der Innenausbau ganz oder teilweise selbst übernommen wird – können Hausbesitzer gut vorsorgen.

Hauswand


Unverzichtbar ist eine ausreichende Dämmschicht in den Hauswänden. 15 bis 18 Zentimeter dick sollte zum Beispiel die Mineralwolle in der Wand sein; dann bleibt der Straßenlärm außen vor. Hier zeigt sich der Vorteil von Ausbauhäusern, die in Holzrahmenbauweise errichtet werden, wie bei WeberHaus: Da das Material in die Zwischenräume des stabilen Holzgerüstes eingebracht wird, bleibt die Wand schlank und braucht nicht viel Platz - und das bei besten Dämmwerten.

Boden


Parkett und Laminat zählen zu den beliebtesten Bodenbelägen in Deutschlands Eigenheimen. Allerdings ist eine Trittschalldämmung notwendig, bevor man die glatten Holzböden verlegt. Das kann Wellpappe sein oder eine Lage Vlies. Zudem ist es wichtig, dass der Heimwerker eine Fuge zur Wand lässt, so dass sich Bodenbelag und Wand nicht berühren. Sie verhindert, dass Schallwellen vom Boden auf die Wände übertragen werden und man jeden Fußtritt hört.

Türen


Bei geräuschintensiven Räumen wie der Hobbywerkstatt oder dem Partykeller sollten Schallschutztüren in die Hausplanung mit einbezogen werden. Sie sind besonders massiv. Wichtig: Schall tritt auch durch Luftritzen aus Räumen aus, deshalb müssen alle Anschlüsse der Tür an die Wand gewissenhaft abgedichtet werden.

Rollläden


Nicht zuletzt tragen Rollläden zum Schallschutz bei. Ausschlaggebend ist hier der Abstand zwischen Rollpanzer und Scheibe: Fünf Zentimeter muss er mindestens betragen, damit beide unabhängig voneinander schwingen können und die Schallwellen nicht übertragen werden. Bei einem Abstand von beispielsweise zehn Zentimetern beträgt die Dämmwirkung bis zu zehn Dezibel; das gilt unter Fachleuten als Halbierung der empfundenen Lautstärke.

 

Bild: WeberHaus

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