Werbung

Schimmelpilze - tückische Krankheitserreger

homesolute.com

buchtipps aus der redaktion

Preis: 24,80 €
Preis: 15,50 €
Preis: 21,00 €

Beim Waschen, Baden, Spülen, Trocknen von Wäsche, beim Kochen, durch Luftbefeuchter und auch durch das ständige Ausschwitzen von Feuchtigkeit, auch während des Schlafs, entsteht Feuchtigkeit in Räumen.

Diese Feuchtigkeit löst sich nicht einfach auf, sondern bleibt im Raum und schlägt sich bei erhöhter Luftfeuchte auf den kühleren Stellen der Räume nieder. Bevorzugte Stellen sind Außenwände, Tapeten, Zimmerecken. Dieses feucht-warme Klima ist der beste Nährboden für Schimmelpilzsporen, die ganz natürlich überall vorhanden sind: Im Hausstaub, in der Erde von Topfpflanzen und z.B. auch im Kot von Vögeln. Finden diese Sporen Feuchtigkeit vor, vermehren sie sich, werden zunächst zu kleinen schwarzen Pünktchen und schließlich zu einem flächigen, filzigen Belag, oft nur dünn ausgebildet und in unterschiedlichen Farbschattierungen. Die Eiweißstoffe des Schimmels binden sich an feinste Stäubchen und gelangen nun mühelos über die Atemwege in den Körper des Menschen. So können sie Allergien auslösen und bei geschwächtem Immunsystem zu schweren Erkrankungen führen. Dazu gehören Schäden an Nieren und Blase ebenso wie Gehirnhautentzündung, Pilzinfektionen oder Asthma.

Schimmelpilze sind die häufigste Ursache von Allergien!

In den letzten Jahren ist nicht nur die Raumluft durch dicht schließende Fenster und mangelndes Lüften schlechter geworden, auch der Schimmelpilzbefall vermehrte sich stark.

Wenn Sie bereits sichtbare Spuren von Schimmelpilz in einem Raum haben - und seien es nur kleine schwarze Pünktchen - ist es schon höchste Zeit, einen Spezialisten zu Rate zu ziehen, der den Schimmelpilz fachmännisch entfernt. Denn häufig dringt der Schimmelpilz in die Bausubstanz (also in die Wände), auf jeden Fall aber in den Wandputz ein und ein oberflächliches Entfernen bringt nur kurzzeitigen Erfolg. Nach kurzer Zeit erscheint er wieder und zerstört zusätzlich den baulichen Untergrund.

Wenn Sie ihn selbst entfernen und dabei z.B. den Belag abkratzen, atmen Sie vermehrt die Schimmelpilzsporen ein - so können Sie sich in wenigen Minuten eine neue Allergie ?züchten? oder den Grundstein für eine schwerwiegende Erkrankung legen. Deshalb: Lieber die Finger weglassen und den Experten holen!

Sie können jedoch vorbeugen gegen Schimmelpilz:

  • Lagern Sie Obst nicht über längere Zeit offen.
  • Werfen Sie alle verschimmelten Lebensmittel sofort weg.
  • Reinigen Sie möglichst oft die Müllbehälter
  • Häufig lüften, aber auch genug heizen (entstehendes Tauwasser fördert sonst wieder die Schimmelpilz-Vermehrung).
  • Heizen Sie das Schlafzimmer nicht, indem Sie die Tür zu einem angrenzenden geheizten Raum offen lassen, sonst führt dies zu höherer Luftfeuchte und es besteht wieder die Gefahr der Tauwasserbildung an Außenwänden und Ecken
  • Stellen Sie Möbel nicht direkt an die Wand, damit evtl. entstehende Feuchtigkeit abtrocknen kann. Bei schlecht gedämmten Außenwänden und davor stehenden Möbelschrankwänden ist ein Abstand des Schrankes zur Außenwand von 10 cm meist zu wenig, da sich in diesem Bereich die Zimmerluft abkühlt und ebenfalls die Gefahr der Tauwasserbildung besteht. Besser sind 15 bis 20 cm Abstand oder noch besser: Stellen Sie an Außenwände möglichst keine Möbel.
  • Warten Sie Luftbefeuchter regelmäßig.
  • Reinigen Sie die Wohnung regelmäßig, um mit dem Hausstaub auch die Schimmelpilzsporen zu verringern.


Bild:
bauen. wohnen. leben.www.homesolute.com

Werbung