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Strom aus der Solaranlage: Gratis-Energie vom Dach

(Bild: Mein Ziegelhaus)

Im Gegensatz zum örtlichen Energieanbieter schickt die Sonne am Monatsende keine Rechnung: Sie liefert ihre Energie das ganze Jahr über frei Haus – und das absolut kostenlos. Da ist klar, dass das eigene kleine Sonnenkraftwerk auf dem Dach immer beliebter wird.

 

Die Vorteile liegen auf der Hand: Ökostrom wird vom Staat bezuschusst, Solarwärme deckt fast den gesamten Energiebedarf im Haushalt ab. Nach Meinung der Experten von homesolute.com, dem Online-Magazin für Bauherren, Modernisierer, Wohngenießer und Gartenfreunde, bringt die Anschaffung einer Solaranlage mehr als nur finanziellen Nutzen: „Wer die unerschöpfliche Kraft der Sonne nutzt, schont fossile Energieträger, reduziert CO2-Emissionen und hilft, unsere Umwelt für kommende Generationen zu erhalten.“

 

Photovoltaik: Aus Sonne wird Strom

 

Sobald man über eine Solaranlage nachdenkt, wird man vor die Entscheidung gestellt: Photovoltaik oder Solarthermie? Photovoltaik – kurz PV – bedeutet die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrischen Strom. Herzstück einer jeden PV-Anlage sind Solarmodule, die wiederum aus mehreren Solarzellen bestehen. Treffen Sonnenstrahlen auf die Module, wird zunächst Gleichstrom produziert, der über Leitungen zu einem Wechselrichter gelangt und dort in Wechselstrom umgewandelt wird. Danach ist der Solarstrom einsatzbereit und kann ins öffentliche Netz eingespeist werden – für eine momentan noch relativ hohe Vergütung, die vom Staat pro Kilowattstunde bezahlt wird.

Solarthermie: Wärme für Wasser und Heizung


Die zweite Technik ist die Solarthermie: Eine solche Anlage besteht aus Kollektoren, die mit einer Trägerflüssigkeit gefüllt sind. Von der Sonne erhitzt, transportiert diese die gewonnene Wärme zu einem Speicherkessel, der ganzjährig das Warmwasser fürs Duschen, Kochen oder Abspülen bereitstellt. Herrscht Überschuss, kann das Wasser zum Heizen verwendet werden. So deckt die Anlage von April bis September den Gesamtbedarf an Warmwasser und Heizung. Entscheidend für eine optimale Ausnutzung sind die richtige Ausrichtung und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kollektorfläche und Kesselvolumen.

 

Ebenfalls bietet sich die Nutzung von unverglasten Kollektoren z.B. mit Titanzinkoberfläche. Hierbei werden Kapillarrohre mit Solarflüssigkeit unterhalb der metallischen Dachdeckung ab Werk positioniert. In Kombination mit einer Wärmepumpe oder auch einer Geothermieanlage können mit diesem Solarthermiesystem innovative Heizsysteme umgesetzt werden. Solaranlagen sollten möglichst ohne Verschattungen und in Richtung Süden aufgestellt werden. Dies gilt übrigens auch für PV-Module. Die Experten von dach.de weisen darauf hin, dass jeder Quadratmeter neu installierte Kollektorfläche oder auch der Einsatz von Wärmepumpen staatlich bezuschusst wird – ähnlich wie Solarstrom.

 

Gut kombiniert

 

Clevere Hausbesitzer kombinieren beide Techniken: Während die staatlichen Fördergelder bei der Finanzierung der Anlagen helfen, amortisiert die eigene Strom- und Warmwassererzeugung die Kosten für künftige Energieausgaben. Außerdem gleicht sich auf diese Weise das Defizit aus, das PV-Anlagen nachts oder bei schlechtem Wetter verursachen. Für potenzielle Nutzer, die bisher allein aus optischen Gründen auf eine Solaranlage verzichtet haben, gibt es ebenfalls eine gute Möglichkeit: Inzwischen gibt es dachintegrierte Anlagen, die nach außen fast unsichtbar sind und das Gesamtbild des Daches nicht beeinträchtigen.

 

 

 

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