Werbung

Photovoltaik erfordert einen besonderen Brandschutz

(Bild: ©wjarek - stock.adobe.com)

Immer mehr Hausbesitzer legen Wert auf saubere Energie. Hinzu kommen steigende Strompreise, die eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zusätzlich interessant machen.

Es halten sich allerdings hartnäckig Gerüchte, wonach das moderne Kraftwerk auf dem Hausdach der Feuerwehr im Fall eines Falles nicht unerhebliche Schwierigkeiten bereiten kann.

 

Sanieren und renovieren bis in die späten Abendstunden

 

Wenn ohnehin eine energetische Sanierung geplant ist, stehen nicht nur neue Fenster und Türen sowie die Dämmung von Wänden und Dach im Mittelpunkt, sondern eben auch der Einbau einer Solar- oder Photovoltaikanlage. Im Jahr 2020 wurden doppelt so viele Solarkraftwerke in Betrieb genommen wie noch im Jahr davor. Viele Arbeiten einer energetischen Sanierung werden in Eigenleistung erbracht. Damit das nicht zu lange dauert, wird mit Verwandten und Freunden oft bis in die späten Abendstunden gearbeitet. Baustrahler machen es möglich. Sinnvoll sind Baustrahler, die auch im Außenbereich eingesetzt werden können und wind- und wetterbeständig sind. LED-Strahler kaufen kann man bei LED Online. Das junge Unternehmen verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit LED-Strahlern aller Art und bietet energiesparende Leuchtmittel für jede Anforderung. Selbst LED-Baustrahler mit Akku sind hier erhältlich.

 

Gefahrenquelle für die Feuerwehr

 

Die Installation einer Photovoltaikanlage sollte aber auf keinen Fall in Eigenleistung erfolgen. Hier muss eine Fachfirma beauftragt werden, die auch für eine umfassende Beratung in Sachen Brandschutz zur Verfügung steht. Denn oft geht noch immer das Gerücht um, dass die Feuerwehr ein Haus mit Photovoltaikanlage abbrennen lassen muss und nicht löschen kann, weil die Anlagen immer weiter Strom erzeugen und sich de facto nicht abschalten lassen. Strom ist bei der Feuerwehr naturgemäß immer ein Thema. Und so wird bei einem Brand das betroffene Haus erst einmal vom Netz genommen. Bei einer Photovoltaikanlage ist das aber nicht ohne weiteres möglich. Sie stellt also in der Tat eine gewisse Gefahrenquelle für die Einsatzkräfte dar. Doch das sind beherrschbare Risiken, wenn die Einsatzleitung über die Anlage, ihren Standort und über den Verlauf der Kabel zwischen Solarmodulen und Wechselrichter informiert wird.

 

Wenig Aufwand, mehr Sicherheit

 

Beim Einbau einer Solaranlage kann von vornherein für mehr Sicherheit gesorgt werden, indem sich die Module etwa voneinander trennen lassen. Ein einzelnes Modul erzeugt nicht so viel Spannung. Dazu wird in den Wechselrichter ein Trennschalter installiert. Auch kann man die Kabel von den Modulen zum Wechselrichter außen an der Fassade und den Wechselrichter im Keller an der entsprechenden Außenwand anbringen. Wenn die stromführenden Leitungen nicht durch die Wohnung führen, stellen sie auch keine so große Gefahr mehr dar.

 

Feuer durch Fehler

 

Dass die Photovoltaikanlage den Brand auslöst, kommt vor, ist aber selten. Bei über 1,5 Millionen Anlagen auf deutschen Dächern kam es in 210 Fällen zu einem Brand, bei 130 Fällen blieb dieser aber auf die Anlage begrenzt. Das hat ein Forscherteam festgestellt. Gründe für solche durch die Photovoltaikanlage verursachten Brände fanden die Wissenschaftler in Fehlern bei der Installation der Anlage sowie in Produkt- und Planungsmängeln. Durch die Alterung des Materials, Isolationsfehler, Kontaktprobleme und Übergangswiderstände werde es aber in Zukunft zu mehr Bränden durch Photovoltaikanlagen kommen, so das Fazit der Forscher. Grund genug, sich vor einer energetischen Sanierung umfassend auch über Brandschutz zu informieren.

 

 

mehr zum thema photovoltaik

Werbung