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Photovoltaikanlagen - nachhaltige Energie und staatliche Förderung

Mit Photovoltaikanlagen lässt sich nachhaltige Energie produzieren. Zudem profitiert man nach wie vor von staatlicher Förderung. (Bild: Smileus/Fotolia)

Der Strompreis steigt und steigt - wäre es da nicht sinnvoll, sich selbst an der Stromproduktion zu beteiligen und sogar noch staatliche Förderungen zu erhalten?

Die Anschaffung und Errichtung einer Photovoltaikanlage erweist sich weiterhin als ratsam, selbst für Haushalte, die den selbst produzierten Strom nicht vollständig nutzen.

 

Die Förderung der erneuerbaren Energie

 

Wer sich für die Errichtung entscheidet, profitiert auf mehrere Arten. Zum einen erhalten Stromerzeuger vom Netzbetreiber eine Gebühr für jede eingespeiste Kilowattstunde, zum anderen besteht die Möglichkeit, zur Errichtung der Photovoltaikanlage einen günstigen Förderkredit und Förderungsgelder von örtlichen Anbietern zu erhalten. Darüber hinaus gilt ein Hausbesitzer, der eine Anlage installiert, gleichermaßen als Unternehmen. Das bedeutet, dass die Anschaffungskosten, die Wartung und sonstige Betriebsausgaben, die durch die Photovoltaikanlage entstehen, steuerlich absetzbar sind.

 

Die einzelnen Förderungen im Überblick

 

Ganz oben auf der Liste der Förderprogramme steht die KfW-Bank. Die Kreditanstalt unterhält ein Programm für erneuerbare Energien, welches eine kostengünstige Finanzierung der Anlagen beinhaltet. Die einzige Maßgabe ist, dass Privatkunden, die eine Photovoltaikanlage über einen KfW-Kredit errichten, den Strom ins Netz einspeisen müssen. Zudem können Privatpersonen eine Förderung (hier beantragen) des Bundeslandes oder der Gemeinde in Anspruch nehmen. Diese Programme sind jedoch regional begrenzt und unterscheiden sich mitunter. Erbauer in Nordrhein-Westfalen können Zuschüsse nach pregres.nrw erhalten. Wer in Burghausen wohnt, erhält stattdessen eine Unterstützung zur Anschaffung und der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage. Die gezahlten Beträge richten sich anhand der Leistungsfähigkeit der Anlage aus.

 

Einspeisevergütung weiterhin lohnenswert

 

Sicherlich gab es einen Preisverfall, den Neukäufer von Photovoltaikanlagen heute schon spüren. Wurde die Einspeisung selbst produzierten Stroms noch vor fünf Jahren mit einer deutlichen Gebühr je Kilowattstunde vergütet, sank dieser Betrag ab. Wer jetzt jedoch noch eine Anlage installiert, erhält für einen vertraglich festgesetzten Zeitraum die Einspeisevergütung. Innerhalb dieser Frist, die sich meist auf zehn oder fünfzehn Jahre beruft, ist eine Preisänderung nicht möglich. Ein Teil der Anschaffungskosten kann auf diese Weise also weiterhin ausgeglichen werden, wenn auch nicht mehr so deutlich, wie einige Jahre zuvor.

 

 

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