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RAL-Gütesicherung für Erzeugnisse aus Mineralwolle

Energie sparen und den Geldbeutel schonen, ein zentrales Thema für alle Bauherren, Planer und Heimwerker.

Gerade in der kalten Jahreszeit stehen Dämmstoffe aus Mineralwolle daher wieder hoch im Kurs: Neben ausgezeichnetem Wärme- und Brandschutz bieten sie auch eine hervorragende Schallisolierung. Durch den Einsatz von Erzeugnissen aus Mineralwolle kann der Bedarf an Heizenergie erheblich gesenkt werden. Das RAL-Gütezeichen für Erzeugnisse aus Mineralwolle dient hier als verlässlicher Wegweiser für den Verbraucher. Denn neben einem hohen Qualitätsstandard und neutral geprüfter Sicherheit sind leichte Handhabung, gesundheitliche Unbedenklichkeit und Umweltschutz garantiert.

Seit dem Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung (EnEV) wird eine effektive Wärmedämmung in den eigenen vier Wänden immer wichtiger. Optimaler Wärmeschutz vom Keller bis zum Dach und sinkende Heizkosten: Mit Dämmstoffen aus Mineralwolle überhaupt kein Problem. Mineralwolle-Dämmstoffe bestehen aus Glas- oder Steinwolle, die Rohstoffe hierfür liefern natürliche Mineralien und zum Teil auch Altglas. Der Rohstoffbedarf ist dabei so gering, dass aus einem Kubikmeter Rohstoff 150 Kubikmeter Mineralwolle gewonnen werden kann. Mineralwolle ist extrem witterungsbeständig und nicht brennbar, vielseitig und einfach zu verarbeiten. Darüber hinaus lässt sie sich sehr gut wieder und weiter verwerten - und leistet daher auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Neben all diesen Vorteilen bieten Mineralwolle-Dämmstoffe mit dem RAL-Gütezeichen auch Rundum-Sicherheit in punkto gesundheitlicher Unbedenklichkeit. Sie setzen keine Schadstoffe frei und sind als biolösliche Fasern nicht von der Chemikalienverbotsverordnung betroffen.

Mit der jetzt abgeschlossenen Revision ist die RAL-Gütesicherung für Erzeugnisse aus Mineralwolle auch neuen Normen angepasst worden. In den Güte- und Prüfbestimmungen sind erforderliche Prüfverfahren festgelegt, die zur Überprüfung der einzelnen Mineralwolle-Fasern auf ihre chemische Zusammensetzung und gesundheitliche Unbedenklichkeit hin durchgeführt werden. Die geforderten Toleranzwerte dürfen dabei keinesfalls überschritten werden. Die umfangreichen Testverfahren werden stets von anerkannten Fachinstituten wie z.B. dem Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) durchgeführt, die Prüfergebnisse zudem ausführlich dokumentiert.

Das Bestehen der Erstprüfung ist Voraussetzung für die Verleihung und Führung des RAL-Gütezeichens für Erzeugnisse aus Mineralwolle. Die Erstprüfung gilt dabei als bestanden, wenn die umfangreichen Testverfahren durchlaufen und ein Freizeichnungsnachweis für die jeweils getesteten Mineralwolle-Fasern vorliegt. Darüber hinaus ist jeder Gütezeichenbenutzer verpflichtet, kontinuierliche Eigenüberwachungen durchzuführen und diese sorgfältig zu dokumentieren. Zudem muss er sicher stellen, dass die personellen und betrieblichen Voraussetzungen für eine gütegesicherte Herstellung von Mineralwolle-Erzeugnissen erfüllt werden. Die Fremdüberwachung findet einmal pro Kalender-Halbjahr durch geeignete unabhängige Sachverständige bzw. Prüfinstitute statt, die von der Gütegemeinschaft beauftragt werden.

Bild: Wienerberger Ziegelindustrie

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