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Solare Wärmegewinne im Winter

Wenn draußen der Frost regiert, es schneit und windet, wird das eigene Haus zur schützenden und wärmenden Zuflucht. Doch heizen ist so teuer wie nie.

Gleichwohl will aber auch niemand, wie früher, im Winter nur die Wohnküche aufwärmen. Es wird also immer wichtiger, Gebäude so auszurichten, dass die kostenlose Sonne möglichst viel zur Erwärmung beiträgt - und das ist auch im tiefsten Winter möglich. Solare Zugewinne lassen sich maximieren, wenn drei Bedingungen erfüllt sind: Zum einen sollte das Haus klar zur Sonne hin ausgerichtet sein, mit großen Fenstern auf der Südseite. Wichtig ist zudem eine massive Gebäudehülle, etwa aus Poroton-Ziegeln, die die Wärme der Sonne aufnimmt, speichert und langsam nach innen hin abgibt. Und drittens lässt sich die solare Energie aktiv nutzen, mit einer Solarkollektoren oder einer Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach.

Natürlich wärmt die Sonne im Winter nicht so stark wie im Sommer. Das liegt daran, dass sie nicht so lange scheint und dass sie tiefer am Himmel steht. Die Solararchitektur sorgt nun dafür, dass die wenigen Sonnenstrahlen voll genutzt werden: Für solare Wärmegewinne ist es optimal, das Haus nach Süden auszurichten. Wohnzimmer und Aufenthaltsräume werden zur Sonne platziert, sie öffnen sich mit großen Fenster nach draußen: Die verglasten Flächen fangen im Winter beträchtliche Mengen Sonnenenergie ein. Um den Energieverlust klein zu halten, sind im Norden nur kleine Fenster zu empfehlen. Zu große Verglasungen können freilich im Sommer sowie in den Übergangszeiten die Wohnräume überhitzen. Hier gilt es mit dem Planer einen wohngesunden Mittelweg zu finden - als Faustregel gilt: Fensterflächen sollten nicht mehr als zwei Drittel der zugehörigen Außenwand einnehmen.

Doch nicht nur über die Südfenster kommt Sonnenwärme ins Haus: Auch eine massive Wand aus Poroton-Ziegeln erzielt solare Gewinne Dieses Mauerwerk hat dank seiner hohen Masse eine hervorragende Wärmespeicherfähigkeit: Die Sonnenenergie wird von den Ziegeln aufgenommen, gehalten und langsam wieder in die Innenräume abgegeben. Ein Kachelofen funktionert ähnlich. Aus dem massiven Baustoff erstellte Häuser benötigen dank der solaren Zugewinne rund 10 Prozent weniger Heizenergie. Winters wie Sommer gleicht die Wand die Schwankungen der Außentemperatur aus und sorgt innen für eine angenehme Oberflächentemperatur. Die "warme Wand" sendet stets eine angenehme, langwellige Wärmestrahlung aus. Und ist die Wärme erst im Gebäude, lässt sich die Ziegelmauer so schnell nicht wieder überwinden: Der massive Baustoff hat beste Dämmeigenschaften.

Und die Sonne genügt auch, um ein kleines Kraftwerk auf dem Hausdach zu betreiben: Mit einer Kollektorfläche von lediglich zwei auf drei Meter lassen sich durchaus 60 Prozent des Warmwasserbedarfes eines Vier-Personen-Haushaltes decken. Aktuell fördert der Staat jeden Quadratmeter einer solchen solarthermischen Anlage mit 110 Euro. Zudem gibt es günstige Kredite von der KfW-Bank. Auch Strom kommt in der Frostsaison von der Schräge: Eine Photovoltaikanlage produziert saubere elektrische Energie, die sich nach dem Eneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu garantierten Preisen verkaufen lässt. Eine eingespeiste Kilowattstunde wird mit bis zu 57,4 Cent je nach Anlagengröße vergütet.

Über die Deutsche Poroton

Die Deutsche Poroton ist ein Zusammenschluss von bundesweit führenden Ziegelherstellern an insgesamt 30 Standorten (Marktanteil über 60%). Er hat die Aufgabe, seine Mitglieder durch eine konsequente Forschungsarbeit im technisch/qualitativen Bereich zu unterstützen und die unter der Marke "POROTON" erfolgreich eingeführten Produkte unter marketingstrategischen Gesichtpunkten zu pflegen und weiter auszubauen. Neben der obligatorischen Eigen- und Fremdüberwachung gewährleisten Gutachten von unabhängigen Forschungsinstituten zusätzliche Qualitätskontrollen. Poroton-Ziegel gibt es für den gesamten Hochbau. Dazu zählen besonders wärmedämmende Außenwände, tragende und nichttragende Innenwände sowie Schallschutzwände. Zudem bietet Poroton eine Reihe von Systemergänzungen an, die ausgefeilte, komplette Lösungen "vom Keller bis unter das Dach" und somit den kompletten, wirtschaftlichen Hochbau ermöglichen

Bild: Poroton
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