Wärme aus der Wand

Wer mag es nicht, wenn die Sonne sanft Haut und Seele wärmt? Die von ihr ausgehenden Strahlen empfinden Menschen als besonders angenehm und wohltuend. Dieses gute Gefühl kann man sich mit einer Wandheizung ganz einfach auch in die eigenen vier Wände holen, denn das Wirkprinzip einer Wandheizung ist ähnlich dem der Sonnenstrahlen.

Strahlende Wandflächen

Die von den Wandflächen ausgehende Wärme bezeichnet man als Strahlungswärme. Das heißt, es wird nicht, wie bei konventionellen Heizkörpern, die gesamte Luft aufgeheizt, sondern die Wärme wird direkt an die Umgebung abgestrahlt. Das erzeugt ein behagliches Wohlfühlklima im Raum. Außerdem werden Luftverwirbelungen vermindert, was nicht nur Allergiker und Asthmatiker freut. Doch die milde Strahlungswärme aus der Wand ist nicht nur gesund. Sie ist auch effizienter, denn mit einer Wandheizung kann die Raumluft um zwei bis drei Grad gesenkt werden, ohne dass der Wohnraum an Behaglichkeit verliert. Das spart Energie und Kosten. Zur Installation waren bisher elektrische Fachkenntnisse vonnöten. Doch ein neues, auf 24 Volt Niederspannung laufendes System macht jetzt auch den Einbau durch einen Maler, Stuckateur oder Trockenbauer ganz einfach und völlig gefahrlos möglich. Das erleichtert die Arbeitsabläufe und reduziert die Handwerkerkosten.

Dünne Folien mit großer Wirkung

Basis der M-Therm Comfort-Heating sind extrem dünne Heizfolien. Die nur 0,5 Millimeter starken Folien können wie eine Tapete verlegt werden und verschwinden später dezent unter dem Putz. Sie verfügen zudem über eine hervorragende Leitfähigkeit: 96 Prozent der Energie werden in effiziente Strahlungswärme umgewandelt. Komplettiert wird das System durch Steckverbindungen, Steuergeräte und Thermostate, die perfekt aufeinander abgestimmt sind.  Verlegt werden kann die Technologie unter verschiedenen Endbeschichtungen, wie Putz, Tapete oder unter der Zimmerdecke.

Bild: M-Therm/ Fotolia

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