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Wärmeschutz aus Glas

Die kalte Jahreszeit schlägt wieder zu - das macht sich vor allem an den Energiekosten bemerkbar. Auch wenn man die Sonne nicht hervorzaubern kann, an der Dämmung lässt sich drehen.

Wer ein kuscheliges Zuhause nicht missen möchte, vielleicht noch groß Räume oder Treppenaufgänge zu beheizen hat, der kann sich in gewisser Weise warm anziehen. Denn bei den steigenden Energiepreisen ist intensives Heizen ein teures Winter-Vergnügen. Besonders, wenn das Eigenheim einige unsichtbare Wärmelecks aufweist.

Solche Lücken in der Fassaden- und Hausdämmung sind neben Rollladenvorrichtungen, der Dachdämmung und Öffnungen wie Fenstern oder Türen auch die Verglasung solcher. Wer hätte das gedacht: Modernes Hightech-Glas lässt dreimal weniger Wärme entweichen als Einfachglas bzw. herkömmliches Isolierglas. Dadurch, dass Hightech-Glas weniger gut Temperatur leitet, spart es langfristig richtig Geld.

Dieser transparente Wärmeschutz senkt den Energieaufwand und damit Kosten über das Glas. Der Wärmeverlust wird um rund 60 Prozent reduziert und das will was heißen. Der Wechsel auf Warmglas ist bei intakten Fensterrahmen schon an einem Tag möglich und wirkt sich auf den Energiebedarf von Haus oder Wohnung positiv aus - auch in Altbauten. Die neuen Scheiben senken aber nicht nur die Heizkosten, sie werten gleichzeitig die Immobilie auf. Denn die Energieeffizienz von Gebäuden wird ab 2006 im neuen Energieausweis sichtbar. Er zeigt Mietern und Käufern, mit welchen Ausgaben für Heizwärme sie zu rechnen haben. Energieschleudern werden kaum noch Interessenten finden.

Noch nicht genug Argumenten für den Umstieg auf umweltfreundliche Fensterscheiben? Dann sollte sich der Eigenheimbesitzer bewusst werden, dass die Kosten für Erdgas und Fernwärme deutlich gestiegen sind. Allein das Heizöl war im Oktober 2005 mit ca. 65 Euro pro 100 Liter um ein Drittel teurer als im Jahr zuvor. Unmengen von Heizenergie verpuffen jeden Winter, denn rund 26 Millionen Wohneinheiten sind energetische gesehen nicht auf dem aktuellen Stand der Technik. Benennt man es anders sind allein 500 Millionen Quadratmeter Fensterfläche nur einfach verglast oder mit einem Standard-Isolierglas ausgestattet. Wären diese Flächen mit einem kleinen Aufwand umgerüstet, hätten nicht nur die Besitzer gut Lachen, sondern auch die Umwelt und Natur.

Bild: Interpane
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