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Wärmeschutz bei Neubau und Sanierung

Der Wärmeschutz eines Hauses sorgt für eine Reduzierung der Energiekosten und schafft ein angenehmeres Raumklima. (Bild: Thorben Wengert/pixelio.de)

Wärmeschutz macht im Rahmen der Sanierung dann einen Sinn, wenn man ganzheitlich vorgeht und alle anderen Gefahrenherde parallel ausweisen kann.

Innovationen im Bereich der Materialentwicklung, sodass etwa Bausubstanzen stabil und gleichzeitig atmungsaktiv sind, haben die Art und Weise des Bauens in den letzten 20 Jahren verändert. In diesem Zuge können energetische Standards beim Neubau oder im Rahmen der Sanierung umgesetzt werden, die sich auch finanzielle binnen kurzer Zeiträume rechnen und amortisieren. Gleichzeitig wächst allerdings die Skepsis bei Hauseigentümern, beispielsweise bezüglich des veränderten Wohnklimas oder der Nebenwirkungen derartiger Einbauten.

 

Ursachen genau kennen

 

Unter dem Begriff Wärmeschutz versteht man alle Maßnahmen, die ein angenehmeres Raumklima schaffen, etwaige Wärmebrücken verhindern und verringern sowie Energieverluste minimieren. Dass parallel zur Stabilisierung der Bausubstanz auch noch mit geringeren Energieverlusten zu rechnen ist, macht derartige Maßnahmen auch finanziell interessant. So kann man neben dem Wechsel des Energieanbieters auch grundlegende Fakten schaffen, die die Energiebilanz des Hauses insgesamt verbessern.

 

Um diese Investition auch sachgerecht durchführen zu können, muss man mitunter mithilfe professioneller Dienstleister alle möglichen Ursachen für schlechte Raumluft und dergleichen ausmachen. Schimmel ist beispielsweise häufig ein differenziertes Problem und trifft nicht allein punktuell auf. Verbessert man etwa die Dichtigkeit von Fenstern, bleibt im Umkehrschluss mehr Feuchtigkeit im Raum. Sie führt zur Außenwand und erreicht alle mittelmäßig oder schlecht durchlüfteten Bereiche – bevor also ein Fleckenteppich im Innern des Hauses geflickt wird, muss ganzheitlich vorgegangen werden und zunächst die Außenwand gedämmt werden. In älteren Häusern, die eine Dämmung von der Außenseite nicht zulassen, sind auch spezielle Konstruktionen von der Innenseite aus möglich.

 

Typische Fragestellungen zum Thema

 

Ein ganzheitlicher Ansatz bei der energetischen Sanierung bedeutet, sämtliche Bereiche zu betrachten. Das zählt auch und vor allem für den Bereich Strom, der in Deutschland zu großen Teilen noch auf fossilen Energieträgern gewonnen wird. Der Ökostromanbieter entega sichert eine CO²-freie Stromerzeugung nach einheitlichen, ökologischen Standards zu. Dabei wird gänzlich auf Atomstrom verzichtet, zudem ist die Erzeugung nach anerkannten Maßstäben zertifiziert. Hierbei wird deutlich, dass sich Maßnahmen der energetischen Sanierung nicht allein finanziell, sondern auch ökologisch rechnen müssen.

 

Grundsätzlich ist es günstiger, Häuser von der Innenseite aus zu dämmen. Allerdings empfiehlt sich diese Variante nur dann, wenn es sich um besondere Altbauten handelt und andere Alternativen fehlen. Hierbei kann nämlich nicht die Speicherkraft des Mauerwerks genutzt werden, sodass die Wand stets kalt bleibt. Dies führt dazu, dass Räume sehr schnell auskühlen, wenn die Heizung einmal ausfällt oder gedrosselt wird. Der Aufwand ist groß, etwa durch separate Dampfsperren auf der Innenseite, um Feuchtigkeit wirklich vollumfänglich zu vermeiden und keine Bauschäden zu riskieren.

 

Aus Kostengründen ist es beim Altbau ratsam, auf kompakte Wärmedämm-Verbundsysteme zu setzen. Auf diese Weise können aufgrund einer zu geringen Dämmschicht über die Jahrzehnte entstandene Risse in der Fassade korrigiert werden, zusätzlich zur Wirkung der Außendämmung. Aufgrund fehlender Alternativen der nachträglichen Sanierung sollte daher eine professionelle Einschätzung eingeholt werden.

 

Der U-Wert, der Wärmedurchgangskoeffizient, gewinnt beim Vergleich an Bedeutung. Je geringer er ist, desto weniger Energie geht entsprechend verloren.

 

 

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