Warmes Haus dank Wind
Um zu prüfen, ob eine Gebäudehülle wirklich luftdicht ist, hat sich der „Minneapolis-Blower-Door-Test“ als Testmethode etabliert. Der Massivhaushersteller HELMA bietet die Maßnahme unmittelbar nach dem Aufbau des Hauses als Standard an. Sollten Fehlstellen lokalisiert werden, sind diese ohne großen Aufwand zu beheben.
Ablauf des Verfahrens
Durch einen Ventilator wird Luft in das zu untersuchende Gebäude gedrückt. Durch die Regulierung der Drehzahl wird ein konstanter Umgebungsdruck erzeugt, wie er bei Windstärke fünf vorherrscht. Während des Vorgangs wird die Gebäudehülle nach Leckagen abgesucht, an denen Luft unerwünscht durchströmt. Größere Fehlstellen lassen bereits mit der Hand erfühlen. Kleinere Stellen werden mit Hilfe von Rauchspendern überprüft. Da der Rauch sichtbar ist, lassen sich so auch kleinste Öffnungen in der Hülle erkennen.
Sinn des Tests
Ist die Gebäudehülle nicht zu einhundert Prozent dicht, entweicht bei der späteren Nutzung Wärme. Im Rahmen steigender Energiekosten sollte von daher von Beginn an jede unnütze Verschwendung vermieden werden. HELMA lässt dem Prinzip „Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser“ Taten folgen und sorgt mit dem „Blower-Door-Test“ dafür, ungewollte Kosten zu vermeiden.
Bild: HELMA Eigenheimbau AG
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