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Wohlfühlwärme mit Energiespareffekt

Für Bestandbauten, bei denen eine Wärmesanierung bis vor kurzem undenkbar gewesen wäre, gibt es jetzt Abhilfe: Ein neuer Wandbelag verkürzt die Anheizzeiten um bis zu 75 Prozent.

In Privathaushalten macht der Energieanteil für Heizung durchschnittlich drei Viertel des Gesamtbedarfs aus. Da ein Großteil der Wärme oftmals ungenutzt durch Wände, Fenster, Keller und Dach entschwindet, sind Dämmmaßnahmen in diesen Bereichen gefragt. Hiermit lassen sich bis zu 50 Prozent des Energieaufwands senken, mit dem unter anderem die Gebäudehülle erwärmt werden muss. Was aber, wenn die Fassade beispielsweise eines verklinkerten oder denkmalgeschützten Bestandbaus keine Dämmung zulässt?

 

Trennung von Raum und Mauer

 

Um den Anheizaufwand für den relativ trägen Kältespeicher „Wand“ einzuschränken, gibt es jetzt ein energetisches Wandsystem aus speziellen Textilfasern, das den Raum einfach und wirkungsvoll vom Mauerwerk entkoppelt: „KlimaTec“-Thermovlies heißt der leicht zu tapezierende, vier Millimeter starke Belag von Erfurt. Auch als Ergänzung zu klassischen Wärmedämm-Verbundsystemen kann hiermit ein schnelleres Aufheizen der Raumluft und damit eine Heizkosteneinsparung von bis zu 36 Prozent erzielt werden. Das macht sich besonders dann bezahlt, wenn die Räume energiesparend nur bei tatsächlicher Nutzung geheizt werden.

 

„Plastiktütenklima“ passé

 

Dank „KlimaTec“ stehen rund 80 Prozent der Wärme direkt dem Aufheizen des Raumes zur Verfügung und müssen nicht zur Erwärmung des kalten Mauerwerks verschwendet werden. Das Prinzip basiert also nicht auf klassischer Innendämmung, sondern auf einer Erhöhung der Wandoberflächenthermik. Kaltluftabfälle, besonders an Außenwänden und damit einhergehende Fußkälte sowie Unbehaglichkeit im Schulterbereich, sind mit dem Thermovlies passé. Darüber hinaus wird der Wärmeaustausch durch Lüftung erheblich beschleunigt: Im Sommer bleibt es nach dem Lüften angenehm kühl, im Winter wird es sehr schnell wieder warm. Nichtsdestotrotz können die beschichteten Wände aufgrund ihrer Diffusionsoffenheit weiterhin atmen und erzeugen kein „Plastiktütenklima“.

 

Wandanstrich oder Tapete?

 

Auch in puncto Schimmelprävention, Schallschutz und Überbrückung von Mauerrissen erzielt der innovative Zwei-Komponenten-Verbundstoff sehr gute Ergebnisse. „KlimaTec“ ist zusammen mit einem auf das Material abgestimmten Systemkleber sowohl in gut sortierten Baumärkten als auch über Malerbetriebe erhältlich. Ob vom Heimwerker oder Profi verklebt – der neue Belag schafft energiesparende Wandflächen, die wie gewohnt mit Raufaser oder Tapeten überklebt und gestrichen werden können.

 

Bild: Erfurt

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