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Werkzeug für den Heimwerker

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Beim Gang durch die langen Regalreihen der Baumärkte kann einem Heimwerker schnell mal schwindlig werden: Dutzende verschiedener Werkzeuge in allen Größen und Ausführungen sind dort fein säuberlich aufgereiht.

Bei manchen Gerätschaften erschließt sich dem Laien nicht einmal ihr Sinn und Zweck, sie sind in der Regel nur für Profis relevant. Wer nur ab und zu mal kleinere Reparaturen und Arbeiten zu Hause erledigen will, braucht keine komplett ausgestattete Werkstatt, sondern kommt mit einigen wenigen Werkzeugen und Geräten aus. Bei deren Anschaffung sollte dann aber nicht übertrieben gespart werden - die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Werkzeugs müssen im Vordergrund gehen.

Hammer

Ein Hammer gehört in jeden Haushalt, das steht außer Zweifel. Aber Hammer ist nicht gleich Hammer. Für kleinere Reparaturen oder das Einschlagen eines Nagels reicht ein kleiner bis mittelgroßer Hammer aus. Wackelt der Hammerkopf, ist das ein verlässliches Zeichen für mindere Qualität. Astansätze im Holzgriff sind als potenzielle Bruchstelle ebenfalls eine Gefahrenquelle. Ein guter Hammer muss bequem und sicher in der Hand liegen.

Schraubenzieher und Zange

Auch ohne eine kleinere Auswahl an Schraubenziehern kommt man im Haushalt nicht aus. Empfehlenswert ist es, mindestens einen größeren und einen kleineren Schraubenzieher in der Kreuz- sowie in der Schlitzvariante zu besitzen. Gute Schraubenzieher zeichnen sich durch sehr harte Metallspitzen aus, die ihre Form behalten. Bei Billigwerkzeug gerät die Spitze außer Form und das Schrauben wird immer mühsamer, bis er gar nicht mehr funktioniert. Mindestens genausowichtig ist aber der Griff des Schraubenziehers. Dieser muss so gut in der Hand liegen, dass er auch in der Lage ist, große Kräfte auf die Schraube zu übertragen. Schlechte Griffe geben der Hand nur unzureichend Halt und rutschen dem Heimwerker durch die Finger. Ähnlich verhält es sich mit Zangen: Auch hier sind die Griffigkeit einerseits und ein unverformbares Metall in der Spitze zwingende Voraussetzung für gutes Arbeiten.

Akkuschrauber

Wo viel oder auf hartem Material geschraubt wird, empfiehlt sich der Einsatz eines Akkuschraubers. Wichtig ist dabei eine hohe Akkuleistung, damit der Schrauber nicht so leicht kapituliert. 14 Volt sollten es schon sein. Mit einem Akkuschrauber kann man schrauben und bohren.

Schraubenschlüssel

Bei Schraubenschlüsseln empfiehlt sich die Anschaffung eines ganzen Sortiments, um jederzeit die benötigte Größe zur Hand zu haben. Auch hier kommt es ganz wesentlich auf die Härte des Werkzeugs an. Vorstehende Nähte sind ein erster Hinweis darauf, dass bei der Herstellung der Schraubenschlüssel Pfusch im Spiel war. Auch noch so feine Risse sollten natürlich vor dem Kauf zurückschrecken lassen.

Säge

Eine kleine Handsäge wie zum Beispiel ein Fuchsschwanz reicht für die meisten Heimwerkerarbeiten schon aus, etwa wenn eine Leiste oder ein Brett gekürzt werden muss. Auch eine Säge muss in gut in der Hand liegen, daneben sollte ein ausreichend hartes Sägeblatt selbstverständlich sein. Lässt sich dieses von Hand verbiegen, ohne anschließend wieder in seine ursprüngliche Form zurückzuschnellen, gilt: Hände weg!

Wichtig noch: Gütesiegel und vollmundige Etikettierungen bürgen noch lange nicht in jedem Fall für Qualität. Und: Der Kauf größerer Geräte wie etwa einer Bohrmaschine rechnet sich nur für engagierte Heimwerker. Sie können andernfalls im Bedarfsfall auch bei Freunden oder Verwandten geliehen werden.

Bild: web.de
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