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Darauf sollte beim Kauf eines Schienensystems geachtet werden

  • •   Beim Kauf auf die Größe der Strahler und Schienenkomponenten achten: Dezente Stromschienen und kleine Strahler fügen sich optisch besser in Wohnräume ein als klobige Formen.

  • •   Bewegliche Strahler, die sich in Winkel und Lichtkegel einstellen lassen, sind flexible Alleskönner.

  • •   Namhafte Hersteller bieten innerhalb eines Systems ein breites Spektrum an Strahlern, Raumlichtern und Pendelleuchten an. Mit ihnen lassen sich unterschiedliche Beleuchtungsaufgaben wie Raumlicht oder Akzentlicht lösen.

  • •   Gute Schienensysteme halten problemlos 15 Jahre und länger. Deshalb sollte man darauf achten, dass man Strahler und Schienen auch später noch dazukaufen kann, wenn man das System zum Beispiel nach einem Umzug oder Umbau erweitern möchte.

  • •   Ist eine Smart Home Anwendung geplant, sollte sich die Beleuchtung über offene Schnittstellen wie zum Beispiel Casambi mit anderen Leuchten verbinden lassen. Nur dann ist Smart Lighting wirklich clever.

 

 

 

Kleines Lichtlexikon

Begriffe rund ums Licht kurz erklärt

 

Energie-Label

Das Energie-Label bezeichnet die Effizienzklasse Ihrer Lampe. In der Regel gehören Kompaktleuchtstofflampen und LED zur Klasse A, Halogenlampen und Glühlampen entsprechen der Klasse B oder C. Übrigens: Ab 2016 darf Klasse C nicht mehr in den Handel kommen.

 

Farbtemperatur

Jedes Licht hat eine Farbe, die in Kelvin (K) gemessen wird. Sonnenlicht hat etwa 5.500 K. Auch das Licht einer Wohnraumleuchte hat eine Eigenfarbe. Weitverbreitete Lichtfarben für den Wohnbereich sind Warmweiß (2.700 – 3000 K), Neutralweiß (3.300 bis 5.300 K) und Tageslichtweiß (über 5.300 K). Unterschiedliche Lichtfarben wirken sich auf unsere Stimmung aus: Kaltes blaues Licht hält uns wach, warmes Licht wirkt beruhigend.

 

Farbwiedergabe

Damit wird die Fähigkeit eines Leuchtmittels angegeben, Farben korrekt darzustellen. Die Einheit ist Ra oder englisch CRI (Colour Rendering Index). Das Sonnenlicht und die ehemaligen Glühlampen erreichen einen Ra-Wert von 100. Für Wohnräume sollten Leuchten mit einem CRI > 80 verwendet werden, damit die blauen Socken auch wirklich blau erscheinen.

 

LED-Strahler

LED-Strahler enthalten fest verbaute LED-Module. Die LEDs sind auf einen Träger aufgebracht und mit einer Optik mit breit strahlenden Linsen oder Reflektoren ausgestattet. Die Qualität der Optik ist entscheidend für die Lichtqualität und ein homogenes Lichtbild. LED-Strahler sind elektrisch anschlussfertig. Sie sind vielfältig einsetzbar und quasi wartungsfrei, liefern warmweißes Licht mit guter Farbwiedergabe, sind stufenlos dimmbar und einfach zu steuern.

 

Lumen

Lumen ist die Einheit für den Lichtstrom, den eine Leuchte abgibt. Je mehr Lumen, desto heller strahlt die Leuchte. Eine Faustregel für den Leuchtenkauf lautet: Das Verhältnis von Lumen zu Watt ist 1 zu 10. Eine 40-Watt-Glühbirne entspricht damit etwa einer Leuchte mit 400 Lumen.  Auf Leuchtmittelverpackungen ist oft die Einheit Lumen pro Watt (lm/W) zu finden. Sie bezeichnet die Lichtausbeute der Leuchte im Verhältnis zum verbrauchten Strom. Je mehr Lumen pro Watt, desto energieeffizienter ist die Leuchte.

 

Lux

Die Einheit Lux gibt die Beleuchtungsstärke wieder und beschreibt, wie viel Lichtstrom einer Lichtquelle auf eine Fläche trifft. Natürlich muss nicht in jedem Raum derselbe Wert erreicht werden. Im Schlafzimmer rechnet man zum Beispiel mit durchschnittlich 45 Lux, während man am Schreibtisch mit 500 Lux gut zurechtkommt. 

 

Schnittstelle

Schnittstellen wandeln Steuersignale so um, dass die ausführenden Leuchten sie verstehen und in Aktion wie Schalten und Dimmen umsetzen können. Die Datenübertragung kann dabei auf verschiedene Arten erfolgen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen leitungsgebundenen und funkbasierten Schnittstellen wie beispielsweise W-LAN oder Bluetooth. Netzwerkschnittstellen ermöglichen die Anbindung an ein Gebäudemanagement-System.

 

Thermomanagement

Anders als bei Glüh- oder Halogenlampe ist das abgestrahlte Licht einer LED nicht warm. Dennoch entwickeln Hochleistungs-LEDs durch den Stromfluss im Halbleiter Wärme. Diese Wärme muss unbedingt abgeführt werden: Je kühler die Umgebungstemperatur, desto effizienter arbeitet die LED. Hohe Temperaturen beeinträchtigen dagegen die Lichtausbeute und verkürzen die Lebensdauer. Eine optimale Wärmeableitung ist daher ein wichtiges Qualitätskriterium für eine LED-Leuchte.

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