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Die stillen Örtchen dieser Welt

Andere Länder, andere Toiletten. Passend zur winterlichen Urlaubszeit verraten Sanitärspezialist Geberit und Buchautorin Nina Sedano, wie das „Müssen“ auf den fünf Kontinenten funktioniert und wo Reisende sich auf ein „Dürfen“ freuen können.

Nina Sedano hat schon fast alles gesehen: Als selbsternannte „Ländersammlerin“ bereiste sie alle 193 UNO-Länder und ist mit den Toilettengewohnheiten und „stillen Örtchen“ der Welt betraut.

 

Faszinierende WCs in Australien und Neuseeland

 

Die wohl saubersten und eindrucksvollsten Toiletten findet man laut Sedano auf dem fünften Kontinent: Sie sind nicht nur sauber, sondern laden durch die farbenfrohe Gestaltung auch zum Verweilen ein. Das gilt auch für Neuseeland. Genügend Klopapier, Seife und Papiertücher sind dort immer vorhanden.

 

Kein Papier in Asien und Südamerika

 

Wer dagegen in muslimischen und auch vielen buddhistischen Ländern nach Toilettenpapier sucht, der sucht vergeblich. Die Intimhygiene erfolgt hier nämlich ausschließlich durch fließendes Wasser und mit der linken Hand. Geld oder Essen mit dieser Hand zu reichen, ist in diesen Ländern absolut tabu. Auch in Peru, Brasilien und vielen anderen südamerikanischen Ländern kommt kein Papier in die Schüssel, wenn auch aus anderem Grund: Die schmalen Abwasserrohre verstopfen leicht. Das benutzte Klopapier sollte deshalb im Müll entsorgt werden. Gewöhnungsbedürftig, aber das macht dort jeder!

Andere Länder, andere Toiletten: Nicht selten beginnt spätestens beim Gang aufs Klo das Abenteuer Urlaub – wie hier in Madagaskar. (Bild: Sedano/Geberit)


Dank der ungewöhnlichen, vielfältigen Innen- und Außenarchitektur wird der Besuch der Bedürfnisanstalten in Wien zum Dürfen statt Müssen. (Bild: Sedano/Geberit)

Thronen in Japan, Strenge in Singapur

 

In Japan erwarten den Reisenden Hightech-WCs, ausgestattet mit Sitzheizung, Geruchsabsaugung und weiteren Verwöhnfunktionen, die sanfte Reinigung mit Wasser per Knopfdruck. Auch hierzulande werden sogenannte Dusch-WCs immer üblicher, wie beispielsweise die AquaClean Dusch-WCs von Geberit. Sauber und kultiviert geht es auch in Singapur zu. Die Toiletten im Zoo der Stadt überraschen durch ihre tierisch natürliche Kulisse. Aber Achtung: Richtig teuer wird es für denjenigen, der auf öffentlichen Toiletten nicht spült. „Bis zu 150 Singapur-Dollar kostet es, wenn man von einem der in Zivil kontrollierenden Polizisten erwischt wird,“ warnt Sedano. 

 

(K)ein stilles Örtchen in China und Indien

 

Keine Intimsphäre auf der Toilette? In China und Indien ist das völlig normal: Eine öffentliche Toilette in China sollte deshalb wörtlich genommen werden. Die Gemeinschaftslatrinen sind zwar nach Geschlechtern getrennt, bieten aber keine Privatsphäre. Wer „muss“, der „darf“ in Gesellschaft. Ebenso in Indien, wo das Geschäft nicht selten unter freiem Himmel verrichtet wird.

Kunstvoll gestaltet sind die Jugendstilltoiletten in der österreichischen Hauptstadt Wien. (Bild: Sedano/Geberit)

Toiletten-Hochburg Wien

 

Für die „Klobetrotterin“ Sedano ist Wien die Toiletten-Hochburg. Die öffentlichen WCs sind nicht nur bei einem dringenden Bedürfnis einen Besuch wert: So sind die Toiletten in einer unterirdischen, im Jugendstil gehaltenen Toilettenanlage oder aber das Klosett im Hundertwasser-Haus besonders einladend. Spätestens hier wird man zum absoluten Toilettenfan!

 

Noch mehr Skurriles rund ums WC und über die Geschichte der Toilette, erzählt Nina Sedano in ihrem Beitrag Evolution im Badezimmer. Weitere spannende, informative und unterhaltsame Berichte finden Sie auf Oohh! Der Geberit AquaClean Blog, dem neuen Dusch-WC-Blog von Geberit.

Das Dusch-WC erobert nach und nach Deutschlands Badezimmer, denn Geberit ist davon überzeugt, dass die Reinigung mit Wasser sanfter, schonender und umweltfreundlicher ist als die Papier-Variante. (Geberit)

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