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Ratgeber Holzterrasse

Holzterrassen sind aufgrund ihrer natürlichen Ausstrahlung und ihrer Haptik sehr beliebt. Damit sie langanhaltend geschützt sind, sollten sie durchdacht geplant, materialgerecht montiert und mit regelmäßiger Pflege bedacht werden. (Bild: GD Holz e.V./Schickler)

Eine Holzterrasse steht für Natürlichkeit, Attraktivität und eine angenehme Haptik. Um langanhaltend Freude daran zu haben, sollte bereits bei der Planung fachkundige Beratung eingeholt werden. Anschließend sind regelmäßige Reinigung und Pflege wichtig.

 

Der Baustoff Holz verspricht von Natur aus ein attraktives Flair. Seine Anpassungsfähigkeit macht ihn daher zu einem optimalen Material für den Terrassenbau. Damit eine Holzterrasse für viele Jahre Freude macht, sind allerdings bei Planung, Gestaltung und Pflege wichtige Details zu beachten, wie die Experten des Gesamtverbands Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) wissen.

 

 

Der Holzfachhandel verfügt über ein vielfältiges Sortiment an Terrassendielen und Balkonbelägen. Damit im umfassenden Angebot das passende Produkt gefunden wird, stehen im Fachhandel fachkundige Mitarbeiter beratend zur Seite. (Bild: GD Holz e.V./KOLLAXO)

Massivholz oder WPC – entscheidend ist der persönliche Geschmack

 

Massivhölzer sowie WPC Beläge mit sehr hoher Dauerhaftigkeit weisen für den Terrassenbau Vorteile auf. Massivholzbeläge gefallen durch ihre natürliche Beschaffenheit und Optik. WPC besteht in der Regel zu 70% aus Holz und zu 30% aus Kunststoff. Hierbei lassen sich Oberflächenstruktur, Rutschhemmung und Farbe individuell gestalten. Weitere positive Eigenschaften sind die Robustheit und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Der Holzfachhandel verfügt über ein vielfältiges Sortiment an Terrassendielen. Dazu zählen unter anderem Massivholzdielen aus Douglasie, Sibirischer oder Europäischer Lärche, Ipe oder Bangkirai, zudem thermisch und chemisch modifizierte Hölzer bis hin zu WPC-Dielen aus unterschiedlichen Holzarten. Damit im umfassenden Angebot das passende Produkt gefunden wird, stehen fachkundige Mitarbeiter beratend zur Seite.

 

 

Eine hölzerne Terrasse vermittelt Natürlichkeit, Attraktivität und eine angenehme Haptik. Damit die passenden Beläge gefunden werden, sollte bei Planung und Auswahl fachkundige Beratung eingeholt werden. (Bild: GD Holz e.V.)

Eine fehlerhafte Konstruktion vermeiden

 

Zusätzlich zu den Eigenschaften des Belages müssen die konstruktiven Details beachtet werden, damit der Terrassenbelag lange hält. Das gilt sowohl für die klassische, handwerkliche Befestigung durch Verschraubung von oben als auch für verdeckte Befestigungssysteme. Beim Bau einer Terrasse ist darauf zu achten, dass direkter Bodenkontakt des Holzes vermieden wird. Die nachstoßende Feuchtigkeit aus der Erde, Schmutz oder Laub in den Fugen und auf dem Holz sowie nicht unterlüftete Blumenkübel begünstigen den Befall durch holzzerstörende Pilze. Dies kann zu Beschädigungen führen. Die Holzdielen sollten auf robusten Unterkonstruktionen fußen. Außerdem sind eine entsprechende Hinterlüftung sowie ein leichtes Gefälle wichtig. Die Hinterlüftung sorgt dafür, dass Feuchtigkeit entweichen kann. Das Gefälle begünstigt einen schnelleren Wasserabfluss von der Dielenoberfläche.  Auch hier hilft der Holzfachhandel mit kompetenter Beratung. Ist man sich dann einig über Holzdiele und Konstruktion, kann das Projekt umgesetzt werden. Im Ergebnis entsteht ein attraktiver Außenbereich und der Wohnwert steigt spürbar.

 

 

Regelmäßige Reinigung und Pflege schützt die Holzterrasse. Anstriche auf Ölbasis erhalten die Holzfarbe und die Ölbehandlung sorgt dafür, dass das Holz wasserabweisend wird. (Bild: GD Holz e.V./KOLLAXO/Langhans)

Der beste Schutz ist die richtige und regelmäßige Reinigung

 

Damit die Terrasse optimal geschützt wird, sollte das Holz behandelt werden. Wer die natürliche Holzfarbe erhalten möchte, verwendet Anstriche auf Ölbasis. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht reißen oder abblättern. Der wesentliche Vorteil einer Ölbehandlung ist, dass das Holz wasserabweisend wird. Vor dem Auftragen des Öls sollte die Fläche mit einem Gartenschlauch, einem dickborstigen Straßenbesen und Reinigungsmitteln gründlich gereinigt werden. Auf Hochdruckreiniger sollte bei der jährlichen Reinigung verzichtet werden, da hier Schäden in der Holzstruktur entstehen können, so die Experten vom GD Holz. Für die Reinigung eignen sich spezielle Holzreinigungsmittel für Holzoberflächen im Außenbereich. Sie beseitigen Schmutz und hellen die Oberfläche auf. Verzichtet man auf den regelmäßigen Behandlungsaufwand, entsteht eine Patina und das Holz vergraut.

 

 

Zahlreiche Informationen rund um Holzterrassen und weitere interessante Verbrauchertipps sind online unter www.holzvomfach.de erhältlich. Zudem lässt sich über die Online-Datenbank des GD Holz unter www.werliefertholz.de mit Hilfe der Postleitzahlensuche der Holzfachhändler in der Nähe des eigenen Wohnortes finden.

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