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Sicherer Spielplatz im eigenen Garten

Wer beim Aufstellen von Spielgeräten im privaten Bereich wichtige Tipps zur Unfallverhütung beachtet, kann mit einer perfekten Spiellandschaft Kinderträume wahr werden lassen. Ganz besonders wichtig ist es zudem, dass alle Bauteile nach der DIN EN 71 geprüft und zertifiziert sind.

Die Verletzungsgefahr an den Geräten muss dauerhaft vermieden werden. Alle zwei Wochen sollten deswegen sämtliche Bauteile und Verbindungen auf Instabilität und Absplitterungen geprüft werden. (Bild: Brügmann Traumgarten)

Sobald die Sonne scheint, zieht es die Kinder hinaus ins Freie. Herumtoben im Garten, Klettern und Schaukeln ist für die meisten Sprösslinge genau das richtige. Damit die Kleinen aber auch sicher spielen können ohne sich dabei zu verletzen, haben die Experten von Brügmann Traumgarten, einige Tipps zum sicheren Spielplatz im eigenen Garten zusammengestellt, die im Detail in der DIN EN 71 geregelt sind.

 

Am Markt ist eine Vielzahl unterschiedlicher Spielgeräte erhältlich. Schaukeln und Rutschen, einzeln oder kombiniert erhältlich, sind besonders beliebt. Ein weiterer Klassiker ist der Sandkasten. Für kleine Kletterkünstler sind große Spieltürme und Spielhäuser genau das richtige. Alle Spielgeräte sind mit einer Menge passender Ergänzungen wie Wellenrutschen, Kletterstege, Knotenseile, Sprossenwände, Gondelschaukeln, verschiedenen Haltegriffen oder Feuerwehrstangen zu erweitern.

 

Doch zuerst muss ein geeigneter Standort gefunden werden. Die Traumgarten-Experten raten, bereits vor dem Kauf des Produkts einige Punkte zu beachten. Spielgeräte benötigen unterschiedlich viel Platz. Für eine Schaukel sind zum Ausschwingen vor und hinter dem Schaukelbalken die Seillänge plus zwei Meter  notwendig.

Winnetoo ist ein flexibles Baukasten-System, mit dem Spielwelten für aktive Gartenkids individuell zusammengestellt werden können. (Bild: Brügmann Traumgarten)

Auch um einen Spielturm und eine eventuell angebaute Rutsche sind an jeder Stelle zwei Meter Abstand notwendig. Besonders bei Klettergerüsten muss an den Fallschutz gedacht werden. Je höher die Geräte sind, desto weicher muss der Untergrund sein. Bei Rasen liegt die vertretbare maximale Höhe bei 1,5 Meter. Darüber wird die kritische Schwerkraftgrenze überschritten. Schwere Verletzungen können die Folge sein. Ab einer Podesthöhe von 1,50 m muss ein fallfreundlicher Untergrund geschaffen werden. So zum Beispiel Sand, Kies oder Hackschnitzel mit mindestens 40 cm Tiefe als ausreichender Dämpfer im Untergrund. Eine Alternative sind Fallschutzplatten, die es erlauben, auch auf hartem Boden Spielgeräte zu errichten. Gerade bei kleinen Kindern ist es zudem von Vorteil, wenn die Geräte von der Terrasse oder vom Haus aus beobachtet werden können. Die ständige Aufsicht von Erwachsenen ist in Bezug auf Haftungsfragen ohnehin bei Kindern unter drei Jahren Pflicht.

 

Ist der Standort gefunden, geht es um das richtige Aufstellen. Jedes Gerät benötigt eine geeignete Verankerung im Boden. Eindrehbare Bodenanker können bei schweren Böden genügen. Die in jedem Fall sichere Variante ist allerdings ein betoniertes Fundament mit mindestens 70 cm Tiefe. Nach dem Aufbau muss der Montageplatz aufgeräumt und die Anlage auf Stabilität und Sicherheit getestet werden. Erst dann kann die Spielparty starten.

 

Neben der Standsicherheit muss auch die Verletzungsgefahr an den Geräten selbst dauerhaft vermieden werden. Die Experten von Brügmann Traumgarten raten, vor jeder Spielsaison sowie alle zwei Wochen, sämtliche Bauteile und Verbindungen auf Instabilität und Absplitterungen zu prüfen. Aus Dauerhaftigkeitsgründen eignet sich kesseldruckimprägniertes Holz sehr gut für die Konstruktion von Spielgeräten. Das natürliche Material ist widerstandsfähig und mit entsprechender Lasierung, die man bei Bedarf jährlich wiederholen sollte, bleibt es länger haltbar und auch optisch ansprechend.

Aufbau eines Winnetoo Spielturmes

 

Abenteuer im eigenen Garten mit Winnetoo

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