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Wollläuse

 

Wollläuse, auch als Schmierläuse bekannt, gehören zu den saugenden Kerbtieren.

 

Ist eine Pflanze erst einmal befallen, sterben zunächst die Blätter, dann nach und nach die ganze Pflanze ab. Zu erkennen sind sie an den watteartigen Wollgespinsten. Ähnlich wie Schildläuse sind sie recht groß (bis zu 4 mm) und können sich auf den Pflanzen langsam fortbewegen. 

 

Die Bekämpfung ist relativ umständlich. Sie lieben vor allem trockene Luft und Wärme, im Winter bevorzugen sie daher die Pflanzen im Hausinneren. Als Vorbeugung gegen zu trockene Heizungsluft sollte daher immer für ausreichend Feuchtigkeit gesorgt werden. Ein regelmäßiges Besprühen der Pflanzen kann bereits ein Ansatz sein.

 

Wollläuse können auch abgewischt werden oder aber man schneidet die befallenen Pflanzenteile ab. Zudem ist es empfehlenswert, Wollläuse mit ölhaltigen Mitteln zu bepinseln. Hierbei sollte aber die Pflanze nichts abbekommen. Die Läuse ersticken dann nach einiger Zeit. 

Auch Nützlinge (Australische Marienkäfer), die im Handel erhältlich sind, können hierbei helfen.

 

Wollläuse befallen sehr gerne Zitruspflanzen und Ficus-Arten.

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