Energiepass-Kriterien erfüllen

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Der Energiepass soll über die energetischen Gebäudeeigenschaften Auskunft geben. Über die konkrete Ausgestaltung wird zwar noch beraten. Eines aber ist klar. Wie schon bei der Energieeinsparverordnung EnEV steht auch beim Energiepass fest - mit massivem Mauerwerk aus Poroton-Ziegel lassen sich alle Anforderungen problemlos erfüllen - dank ausgezeichneter Wärmedämmung und Wärmespeicherung.
Mit Poroton lassen sich bei geeigneter Architektur und moderner Haustechnik Energiesparhäuser mit einem Energieverbrauch von unter 40 kWh/qm und Jahr auch in einschaliger Wandkonstruktion errichten - also ohne zusätzliche Dämmung der Außenwand. Der große Vorteil für den Bauunternehmer: er kann in bewährter Mauerwerkstechnik mit einem System schnell und einfach energetisch hochwertige Häuser nach Stand der Technik erstellen - in der Regel sogar mit ausreichend Reserven. Komplizierte Wand- und Dämmkonstruktionen sind dabei ebenso wenig erforderlich wie der Mix unterschiedlicher Baumaterialien. Der Vorteil für den Bauherren: Die monolithische Bauweise mit dem Ziegel bietet im Vergleich zu vielen anderen Bauweisen kaum Spielraum für Ausführungsfehler und ermöglicht ein natürliches, angenehmes Wohnraumklima zu jeder Jahreszeit. Die Dämmung ist dauerhaft im Ziegel integriert, was eine spätere Wartung überflüssig macht.
Maßgebend sind wärmedämmende und wärmespeichernde Eigenschaften. Hochwärmedämmend werden Poroton-Planziegel durch ihre feine Poren- und Kapillarstruktur, die beim Brennen entsteht, sowie ein Stegsystem, das exakt berechnete Wärmekammern bildet. Bei der Verarbeitung der Planziegel mit dem VD-System - Dünnbettmörtel und Mörtelwalze - entsteht eine vollflächig deckelnde Mörtelfuge, die die Luftkammern luftdicht verschließt. Der Effekt, den sich Ziegelmauerwerk zu nutze macht: Luft ist im eingeschlossenen Zustand der beste Dämmstoff.
Eine weitere wichtige - aber allzu oft vernachlässigte - Eigenschaft ist die Wärmespeicherung. Sie sorgt für ein gleichmäßiges Raumklima auch bei stark schwankenden Außentemperaturen. Das hohe Speichervermögen von Poroton-Ziegeln macht sich somit vor allem im Sommer und Winter bemerkbar. Bei einer schweren und dämmenden Massivbauweise gelangen im Sommer hohe Außentemperaturen nur langsam durch die Bauteile nach innen. Erst in den Nachtstunden erreicht die Temperaturspitze die Räume. Dann kann die Wärme bei den inzwischen gesunkenen Außentemperaturen leicht ausgeglichen werden. Diese Phasenverschiebung wirkt auch im Winter. Dann soll die Wärme aus dem Innenraum nicht entweichen. Die Wände speichern tagsüber die Wärme und geben sie erst nachts nach und nach wieder ab. Im Frühjahr und Herbst reicht die am Tag gespeicherte Energie aus Sonneneinstrahlung auf das Mauerwerk sowie Außenlufttemperatur häufig bereits aus, die Räume warm zu halten und nur abends die Heizung kurz in Betrieb nehmen zu müssen.
Maßgeblich für die Behaglichkeit ist die sogenannte "empfundene Temperatur". Sie hängt neben der Lufttemperatur von der Strahlungstemperatur der Wände, Decken und Böden ab. Wesentlichen Einfluss haben die Außenwände, da auf diese im Gegensatz zu Geschossböden und Zwischendecken die Außentemperatur unmittelbar einwirkt. Je höher nun das Wärmedämm- und -speichervermögen ist, umso höher und dauerhafter ist die Oberflächentemperatur auf der Innenwandseite und damit auch die Strahlungstemperatur. Poroton-Ziegel punkten auch hier.
Bild: Deutsche Poroton
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