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Attraktive Immobilien in Kroatien

Kroatien hat von seinem mediterranen Charme nichts eingebüßt. Der Tourismus wächst sprunghaft, vor allem Deutsche haben Kroatien für sich wiederentdeckt.

Es ist schnell erreichbar, mit einer wunderschönen Natur gesegnet und verfügt über eine knapp 6.000 Kilometer lange Küste. Mehr als 1.000 Inseln gehören zum Staatsgebiet. Dazu Istrien, die größte Halbinsel der Adria, wo man lebt wie in der Toskana. Im Sommer steigen die Temperaturen auf 25 bis 30 Grad, es wird zum Teil wärmer als an der Côte-d’Azur. Die Wasserqualität ist ausgezeichnet. Sanft abfallende Strände und unzählige Buchten – eines der schönsten Segelreviere im Mittelmeer. Auch kulturell hat Kroatien viel zu bieten, man denke nur an die Stadt Split, ein Weltkulturerbe. Das befriedete Land ist heute wieder ein attraktives Ziel für Urlauber. Auch wer sich dauerhaft einrichten möchte, kann hier fündig werden.

 

Das Angebot an Immobilien und Grundstücken ist vielfältig. Dabei sind zahlreiche landesspezifische Eigenheiten zu beachten. Attraktive und große Gründstücke ohne Baugenehmigung kosten zwischen fünf und fünfzehn Euro pro Quadratmeter. Allerdings ist es aufgrund staatlicher Vorgaben schwer, Grünland in Bauland umzuwidmen. Bauplätze oder zur Bebauung ausgewiesene Flächen kosten zwischen 40 und 100 Euro. Bei Top-Lagen steigt der Quadratmeterpreis auf 400 bis 750 Euro. Selbst bauen sollte nur wer der kroatischen Sprache mächtig ist. Bei Verhandlungen mit Behörden, Baufirmen und der staatlichen Stromfirma darf man sich nicht auf das Wörterbuch verlassen. Wichtig ist auch, dass Katasterplan und Grundbuch in den meisten Fällen nicht übereinstimmen. Wer sich für ein Grundstück interessiert, muss sich genau informieren.

 

Interessant sind Renovierungsobjekte, die zwischen 900 und 1.000 Euro, in einer guten Lage bis zu 1.500 Euro pro Quadratmeter zu haben sind. Häuser mit Mauern aus Stein oder Vollblockmarmor prägen bis heute das Gesicht Kroatiens. Viele entstanden noch vor dem Kommunismus und befinden sich in Familienbesitz. Die wenigsten sind unterkellert, häufiger sind Gewölbekeller im Erdgeschoss. Holzteile und die kompletten Installationen müssen oft erneuert werden. Traditionell umzieht eine massive Steinmauer Garten und Gebäude. Seit Generationen werden solche Häuser mitsamt den Grundstücken weiter vererbt.

 

Bei Häusern, die in den vergangenen 30 Jahren gebaut wurden, ist das Angebot groß. In den meisten Fällen haben diese Häuser viele Zimmer, die dafür gedacht waren, sie an Gäste zu vermieten. Die Mauern bestehen aus soliden Ziegeln, die außen mit Fassadensteinen bepflastert sind. Doch auch in diesen relativ modernen Gebäuden entsprechen Strom- und Wasserinstallationen nicht den Standards in Deutschland. Brauchbare Gebäude beginnen bei 70.000 Euro, die Spitze liegt bei rund 300.000 Euro. Allerdings sollte man nicht vorschnell vom Preis auf Lage oder Bauqualität schließen. „Je teurer, desto besser“ stimmt oft nicht, weil die Verkäufer davon ausgehen, dass gehandelt wird. Das Beherrschen der Landessprache oder ein Immobilienexperte sind hier von großem Vorteil.

 

Nach neuen Gesetzen ist es Ausländern möglich, in Kroatien Immobilien zu erwerben. Die Grunderwerbssteuer beträgt fünf Prozent des Wertes der Immobilie. Dem Käufer steht es frei, sich in das Grundbuch eintragen zu lassen. Eine solche Eintragung nach Vorbild des deutschen Grundbuches ist jedoch ratsam. Dazu benötigt der Käufer aber eine staatliche Genehmigung durch das Außenministerium, die mitunter erst nach Jahren erteilt wird. In der Zwischenzeit besteht kein Anspruch auf Eintragung und keine Rechtssicherheit. Wegen dieser komplizierten Regelung ist es ratsam bereits im Vorfeld einen Anwalt zu konsultieren. Um eine bessere und einfachere Absicherung zu erreichen, können ausgewiesene Fachleute in manchen Fällen auch Alternativen anbieten wie über den Kauf einer d.o.o., einer kroatischen GmbH.

 

Bild: GIS

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