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Mallorca: Trauminsel der Deutschen

Die Insel Mallorca hat so viel Besonderes, dass sie so beliebt bei den Deutschen ist und schon als das südlichste Bundesland bezeichnet wurde.

Sicher ist ein Faktor die Sonne und das kristallklare Meer, aber es warten noch vielmehr landschaftliche Schönheiten auf den Besucher. Türkisfarbene Buchten, lange Sandstrände wie in der Karibik aber auch alpinartige Bergregionen mit dem Puig Mayor (1443 m) bietet die Baleareninsel. Das Image der Putzfrauen und Partyinsel hat Mallorca inzwischen weitgehend abgelegt, obwohl nach wie vor - hauptsächlich in El Arenal im Süden - gefeiert und getrunken wird.

 

Da die natürlichen Resourcen auf der Insel langsam zu erschöpfen drohten, entschloss sich die damalige Regierung Ende der 90er Jahre die Tourismusentwicklung in Richtung Qualität statt in Quantität zu richten. Eine Ökosteuer für Touristen, ein Baustopp in den Küstenzonen, insbesondere von Hotels, wurden eingeführt um den Wildwuchs des Tourismus einzudämmen. Zwar ist die Ökosteuer durch eine neue Regierung jetzt wieder abgeschafft, aber die Entwicklung zu einem qualitativen, naturnahen Tourismus geht weiter. Nach Einführung der Ökosteuer und den lautstarken Medienberichten in Deutschland nahm zwar die Zahl der deutschen Touristen ab, die aus den anderen europäischen Ländern aber gleichzeitig zu.

 

Das angenehme und milde Klima der Insel, auch im Winter, macht sie so beliebt für längerfristige Aufenthalte und für Zweitwohnsitze mit einem  Immobilienbesitz. Mehr als 60.000 Deutsche sind Eigentümer einer Immobilie auf Mallorca. Durch die Maßnahmen der Regierung um die Jahrtausendwende, konnte Mallorca einen Rückgang der Nachfrage nach Auslandsimmobilien bei den Deutschen feststellen. Doch eine Preisreduzierung war damit nicht verbunden. Die Baleareninsel hat sich zu einer Topregion in Europa bei Immobilienpreisen entwickelt. Speziell der südwestliche Teil der Insel von der Hauptstadt Palma bis nach Andratx weist heute ein sehr gehobenes Preisniveau bei auf. Eine Villa mit Meerblick ist hier nicht unter 500.000 Euro zu bekommen und bewegt sich meistens im Bereich über einer Million. Für Wohnungen müssen im Südwesten bis zu 4.000 Euro je m² bezahlt werden. Die Baugenehmigungen sind nach wie vor sehr begrenzt und deshalb ist ein Absinken der Preise in den nächsten Jahren nicht zu erwarten.

 

Es werden zwar eine Reihe von Bestandsobjekten angeboten jedoch warten die Verkäufer lieber ab bevor sie mit dem Preis nach unten gehen. Bei Bestandsobjekten ist große Vorsicht geboten. Nur Objekte die in den letzten 10 bis 15 Jahren gebaut wurden weisen in der Regel den Qualitätsstandart auf, den man für diese Preislage erwarten darf. Gerade die Gebäude aus den 70er Jahren müssen genauestens auf ihre Substanz geprüft werden um nicht unliebsame Überraschungen zu erleben. Auch von der Genehmigungsseite her ist das Bestandsobjekt zu prüfen ob alle Anbauten eingetragen sind und das Grundstück real dem entspricht wie es eingetragen ist. Hier ist der Rat und die Betreuung durch einen Immobilienexperten unumgänglich.

 

Auch weiter im Nordwesten der Insel wird die Erteilung von Baugenehmigungen sehr restriktiv gehandhabt. Dieser Teil ist recht dünn besiedelt was allerdings auf das Preisniveau kaum einen Einfluss hat. Günstiger werden die Immobilienpreise dann im Norden an der kilometerlangen Sandbucht von Alcudia und an der Felsküste im Osten  die von zahlreichen Sandbuchten unterbrochen ist. Zwar herrscht auch hier ein gehobenes Niveau aber mit Hilfe erfahrener Immobilienspezialisten kann man ausgesuchte Objekte mit Wohnungen ab ca. 150.000 Euro und Einzelhäuser ab ca. 250.000 Euro finden. Auch hier ist speziell auf die Bauqualität zu achten, diesen Rat sollte man unbedingt bei einem Experten seines Vertrauens einholen.

 

Verstärkt konnte in den letzten Jahren die Nachfrage nach Fincas im Landesinneren festgestellt werden. Hier sind alte Landhäuser zum Teil mit viel Liebe restauriert worden und stellen heute herrschaftliche Anwesen dar. Doch auch hier gilt Vorsicht. Auch wenn auf dem Grundstück bereits ein Haus gestanden hat, heißt das nicht, dass ein neues gebaut werden darf. Und wenn gebaut oder restauriert werden darf, unterliegt dies strengen Auflagen. So können auch nicht beliebige Anbauten hinzugefügt werden. Hier droht Schlimmstenfalls eine Abrissverfügung für die ungenehmigten Bauten.

 

Bei unbebauten Grundstücken außerhalb des Ortsbereichs ist zwar ab einer Größe von meist über 20.000 m² eine Bebauung möglich aber ebenso mit starken Auflagen verbunden wie z.B. die Erschließung durch eine öffentliche Straße. Eine private Straßenerschließung reicht meistens nicht aus. Auch hier ist es unerlässlich den Rat und die Betreuung eines Immobilienexperten zu suchen.

 

Mit dessen Unterstützung kann der Traum einer Immobilie auf der sonnigen Mittelmeerinsel, ganz auf den persönlichen Bedarf hin zugeschnitten verwirklicht werden. Dann kann auch der Wochenendurlaub in den eigenen vier Wänden auf Mallorca stattfinden, denn die Insel ist von fast jedem deutschen Flughafen im S-Bahn Takt – und das manchmal schon für 19 Euro – in zwei Stunden erreichbar.

 

Bild: GIS

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