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Barrierefreie Treppen und Aufzüge

Treppen können durch Handläufe oder einen Treppenlift barrierefrei gestaltet werden. (Bild: fotolia.de)
Treppen können durch Handläufe oder einen Treppenlift barrierefrei gestaltet werden. (Bild: fotolia.de)

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Treppen und Aufzüge stellen einen bedeutenden Planungsschritt im Bereich des barrierefreien Wohnens dar. So liegt ein Trugschluss vor, wenn man behauptet, dass Treppen keinesfalls barrierefrei sind.

Treppen können dann barrierefrei sein, wenn diese gerade Läufe aufweisen. In einem kreisrunden Treppenhaus muss der Durchmesser des inneren Treppenauges mindestens 200 Zentimeter betragen. Die Handläufe sind beidseitig angebracht, sodass sich ältere Menschen auf beiden Seiten stützen können. Der jeweilige Handlauf darf mit dem Ende der Stufen nicht enden, sondern muss mindestens noch 30 Zentimeter weiterführen. Eine Rundung nach unten verhindert wiederum gefährliche Ecken und Kanten, die auch Kleinkindern gefährlich werden können.

 

Handläufe geben eine sichere Stütze

 

Die Handläufe sind mindestens 85 Zentimeter über der Treppenoberkante angebracht und dürfen über einen Abstand von 90 Zentimetern nicht hinausgehen. Natürlich wird die jeweilige Höhe lotrecht gemessen. Besitzen die Handläufe einen runden oder ovalen Schnitt, können diese angenehm umgriffen werden. Um auch sehbehinderten Menschen eine gute Orientierung zu bieten, empfiehlt es sich, die Handläufe so kontrastreich wie nur möglich zu gestalten. Es ist von einem Durchmesser zwischen 3,5 bis 4 Zentimetern auszugehen. Die Treppenhäuser sollten weitere Markierungen aufweisen, wie zum Beispiel an den jeweiligen Stufen. Diese durchgehenden Streifen haben eine Breite von 4 bis 5 Zentimetern. Beginnen kleinere Treppen frei im Raum und beinhalten bis zu 3 Stufen, dann sollten diese deutlich markiert werden. Gerade das Nachlassen der Sehstärke ist eine der ersten Alterserscheinungen, von denen viele Menschen betroffen sind. Durch eine barrierefreie Wohneinheit und markierte Treppen und Aufzüge entstehen in diesem Bereich jedoch keinerlei Risiken.

 

Planungsschritte im Treppenhaus:

 

 

  • Der Durchmesser des Treppenauges beträgt mindestens 200 Zentimeter,
  • beidseitige Handläufe haben einem Durchmesser von 3,5 bis 4 Zentimetern,
  • die Rundungen der Handläufe zeigen nach unten, 
  • kontrastreiche Markierungen sind an den Stufen angebracht.

 

 

Treppenlift als lohnenswerte Investition

 

Tragen Sie sich mit dem Gedanken, einen Treppenlift im eigenen Haus anzubringen, erfordert dies zahlreiche Planungsschritte, die wohlüberlegt sein sollten. Da es sich bei dieser Installation um eine beachtliche finanzielle Entscheidung handelt, bietet es sich an, alle Schritte gut zu durchdenken - von der Planung über die Frage der Finanzen bis hin zu dem geeigneten Treppenlifttypen. Möchten Sie mit einem Rollstuhl in dem Treppenlift Platz nehmen, so sollte ein Hub Lift installiert werden. Ist man noch gut zu Fuß unterwegs und kann lediglich die Treppen nur noch schwer bewältigen, empfiehlt sich ein komfortabler Sitzlift. Wenn Sie jedoch Probleme mit dem Aufstehen und Setzen haben, stellen Stehlifte eine lohnenswerte Alternative dar. Im Internet lassen sich die verschiedenen Anbieter für Treppenlifte in einem kompakten Überblick vergleichen. Neben dem eigentlichen Treppenlift sollten auch die Serviceangebote wie Wartung oder eine nötige Reparatur besprochen werden. Hier lauern zum Teil unangenehmen Folgekosten.

 

Kosten sparen mit Gebrauchtgeräten

 

Möchten Sie weitere Kosten sparen, sollten Sie sich für einen gebrauchten Lift entscheiden. Hier werden zwar auch noch hohe Preiskalkulationen auf Sie zukommen, diese sind jedoch deutlich niedriger als im Bereich der Neugeräte. Service, Anschaffung und Einbau sind bei einem seriösen Anbieter in einem kompletten Preispaket mit inbegriffen. Krankenkassen, Versicherungen und sogar die Agentur für Arbeit fördern zum Teil den Umbau auf barrierefreies Wohnen. Hier können finanzielle Unterstützungen beantragt werden, die diese Anschaffungen möglich machen.

 

 

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