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Barrierefreier Hauseingang

Das barrierefreie Planen fängt bereits beim Zugang zu Haus oder Wohnung an. (Bild: fotolia.de)
Das barrierefreie Planen fängt bereits beim Zugang zu Haus oder Wohnung an. (Bild: fotolia.de)

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Im Bereich des Zuganges warten bereits die ersten Stolpersteine, die als Hindernis empfunden werden. Dabei wird der Tür im Hausbereich eine sehr bedeutungsvolle Eigenschaft zugesprochen. Zum einen bleibt diese ungebetenen Gästen verschlossen und sichert das Eigentum gegen widerrechtliche Eingriffe ab, zum anderen bietet sie einen Zugang zum eigenen Wohnbereich.

Mit dem Alter stellen vor allen Dingen die Treppen oder auch ein fehlendes Geländer ein unüberwindbares Hindernis dar und schon bald ist man selbst nicht mehr imstande, das eigene Haus oder die Wohnung zu verlassen. Für ältere Menschen und Rollstuhlfahrer wurden Spezialtüren entwickelt, welche sich mühelos öffnen lassen, ohne eine Drehbewegung mit einem Schlüssel machen zu müssen. Die Funktionsweise wird über einen Transponder geregelt, dieser befindet sich wiederum am gewohnten Schlüsselbund und kann durch den Wohnungsbesitzer ausgelöst werden. Die Tür öffnet sich, ohne dass man diese berühren muss.

 

Abstand und Breite der Türen

 

In einem weiten Punkt wird auf den Abstand der Türen nach innen und außen Bezug genommen, denn dieser sollte mindestens 1,50 Meter betragen. Anderenfalls wird es nicht möglich sein, den Innenraum als Rollstuhlfahrer vernünftig zu befahren, ohne sich an gefährlichen Ecken zu stoßen. Doch auch nicht behinderte Menschen profitieren von einem maximalen Raum im Zugangsbereich, denn Kinderwagen, Roller und Fahrrad können so problemlos geparkt werden.

 

Sorgen Sie für eine komfortable Innen- und Außenbeleuchtung, so kann man auch im Morgengrauen zum Arzt gehen und dabei den kompletten Eingangsbereich einsehen. Beleuchtete Nummern weisen den Eingang zum eigenen Haus, auch wenn die Augen nicht mehr ganz so gut funktionieren. Natürlich werden durch effektvolle Außenbleuchtungen besondere Atmosphären geschaffen. Der ästhetische Aspekt ist in keinster Weise zu vernachlässigen. Zusätzliches Licht an Klingelknöpfen und am Briefkasten helfen bei der Orientierung.

 

Komfortable Einrichtungen erleichtern den Alltag

 

Wie sollte eigentlich die Höhe der Klingelknöpfe, Schlösser oder auch Taster gelagert sein, damit alle Kinder, Erwachsene, ältere Menschen aber auch Rollstuhlfahrer diese mit Leichtigkeit betätigen können? Man sagt, dass sich in der Praxis 85 Zentimeter bewiesen haben. Hinzu kommt die Klingelanlage mit einer Videokamera und einer Gegensprechanlage. Diese Anforderungen im Bereich des barrierefreien Wohnens schaffen für alle Bewohner eine Erleichterung. Man kann bereits von innen einsehen, wer da vor der Tür steht und entscheidet, diese Person hineinzulassen oder die Tür nicht zu öffnen. Dies schafft Sicherheit und ein hohes Maß an Komfort.

 

Großzügige Außenbeleuchtung schafft Sicherheit

 

Im Allgemeinen ist festzulegen, dass der barrierefreie Hauseingang fest und sicher angelegt sowie großzügig beleuchtet sein sollte. Befinden sich Stufen in diesem Bereich, so sollten beidseitig Handläufe angebracht sein. Sollte die Wohnung auch für Rollstuhlfahrer zugänglich gemacht werden, empfiehlt sich die Installation einer zusätzlichen Rampe. Für die nötige Trittsicherheit sorgen Beläge der Rutschhemmklasse ab einem Wert von R6. So behalten Sie auch bei Nässe einen sicheren Stand. Es ist darauf zu achten, dass die Fußabstreifgitter und der Fußabstreifer ebenerdig zum Boden ausgelegt werden, denn überstehende Kanten werden schnell zur Stolperfalle. Bei einem eingeschränkten Sehvermögen ist es empfehlenswert, den Eingang so kontrastreich wie nur möglich zu gestalten. So werden Unfälle und Stürze vermieden und der Zugang oder Eingang zu Haus/Wohnung für alle Bewohner begehbar gemacht.

 

 

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