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Altersgerechtes Bauen

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Altersgerechtes Wohnen ist ein Thema, dass uns schon lange begleitet und das an vielen Stellen bedient wird. Egal ob Bad, Wohnbereich oder auch der Zugang zum Haus:

Wenn es um altersgerechtes Wohnen geht, sind die Themen sehr breit gefächert und viele Verbraucher wissen gar nicht so recht, wie sie all diese Themen richtig einordnen sollen. Dabei beginnt das altersgerechte Wohnen in vielen Fällen schon beim altersgerechten Bauen.

 

Altersgerechtes Bauen - schon in jungen Jahren an das Alter denken

 

Wird eine Immobilie neu gebaut, dann leben die Bauherren in der Regel im Hier und Jetzt. Sie beschäftigen sich damit, was ihnen aktuell gefällt und wie sie sich ihre eigenen vier Wände am besten vorstellen können.

 

Es werden Ideen entwickelt, die dem architektonischen Geschmack der Bauherren möglichst nahe kommen und die so aufgestellt sind, dass sich die neuen Eigentümer am Ende in ihrer Immobilie auch wohlfühlen. In vielen Fällen wird dabei aber nicht an das Alter gedacht.

 

Doch eine Immobilie wird nicht gebaut, um in drei Jahren wieder zu Geld gemacht zu werden. Sie wird gebaut, damit darin gewohnt wird und damit darin der Lebensmittelpunkt der Familie entsteht. Das bedeutet aber auch, dass sich die Familie im Laufe der Jahre verändern wird. Das Alter schreitet voran und die Bauherren werden irgendwann in einem Alter sein, wo beispielsweise nicht mehr mühelos die Treppe erklommen werden kann. Sie werden in ein Alter kommen, wo es wichtig ist, dass im Schlafzimmer ausreichend Platz um das Bett herum ist. Und sie werden in ein Alter kommen, wo im Bad ausreichend Platz für zusätzliche Hilfsmittel vorhanden sein muss.

 

Um in solchen Momenten keine umfassenden baulichen Maßnahmen vornehmen zu müssen, die viel Geld kosten und die einen hohen Aufwand mit sich bringen, ist es wichtig, schon beim Bau der Immobilie darauf zu achten, dass für das Alter vorgesorgt wird. Die Griffe an den Wänden im Bad müssen noch nicht angebracht werden. Es sollte aber ein Platz da sein, um diese bei Bedarf anbringen zu können. Die Toilette sollte daher freistehend sein.

 

Um das Waschbecken herum muss ausreichend Platz sein, damit ordentlich hantiert werden kann. Und eine ebenerdige Dusche ist nicht nur für das Alter durchaus empfehlenswert, sondern auch sehr modern und daher direkt umsetzbar.

 

Architekten helfen bei der Umsetzung

 

Um die Möglichkeiten voll ausschöpfen zu können, die ein altersgerechtes Bauen mit modernen Ansätzen bietet, muss der Architekt ins Boot geholt werden. Er weiß genau, wie sich modernes und junges Wohnen mit der Vorsorge für das Alter verbinden lässt. Damit aus der geplante Immobilie nicht nur der Lebensmittelpunkt für die Familie, sondern auch der Altersruhesitz wird.

 

Finanziert werden können solche altersgerechten Baumaßnahmen von Beginn an mit entsprechenden Fördermitteln. Auf deinefinanzen.de können diesbezüglich umfassende Informationen eingeholt werden. Ferner besteht die Möglichkeit, bei der Hausbank nach entsprechenden Fördermitteln zu fragen. Und auch Bauleiter und Architekt wissen sehr genau, in welchem Umfang Fördermittel genutzt werden können, wie diese beantragt werden und in die allgemeine Finanzierung für die Immobilie einfließen.

Wissenswertes zur Bauplanung

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