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Die Zeitplanung im Griff

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Beim Bau eines Hauses ist ein exakter Zeitplan unabdingbar: ob Urlaub, Mietkündigung oder Überweisungen, alles muss bedacht sein.

Die Baufamilie muss wissen, wann welche Geldbeträge abgebucht werden, wann es sinnvoll ist, Urlaub zu nehmen und wann die bisherige Wohnung oder das Haus gekündigt werden sollte. Zudem sollte der Bauherr einen Überblick über die anstehenden Arbeiten haben - auch wenn er mit einem Bauträger oder Bauleiter zusammenarbeitet.


Eigenleistung

Die mögliche Einsatzzeit auf der Baustelle sollte bei gleichzeitiger beruflicher Tätigkeit eher niedrig eingeschätzt werden: 30 Stunden pro Woche sind die Obergrenze des Möglichen, meist sind es etwa 20 Stunden. Zur Urlaubszeit können es mehr als 50 Stunden in der Woche werden, die ein Bauherr auf der Baustelle arbeitet. Innenausbau Beim Innenausbau wird nach dem selben Schema verfahren. Wichtig ist, dass alle Vorarbeiten erledigt sind, ehe der Fachmann kommt. Somit kann dieser seine Arbeit schnellstmöglichst beenden. Fehlen etwa die Fliesen, können auch keine Waschbecken montiert werden. Wenn der Bauherr selbst mit Hand anlegt, sollte er sich stets mit den Handwerkern absprechen, um Kollisionen zu vermeiden und die Gewährleistungsansprüche nicht zu gefährden.


Massenermittlung Am Anfang der Zeitplanung steht die Massenermittlung. In einem ersten Schritt werden dafür alle Materialien aufgelistet, die beim Hausbau bewegt werden müssen, also etwa Erdaushub, Steine, Dacheindeckungen, Fenster, Innenputz. Aus den Bauplänen lassen sich dann die einzelnen Mengen berechnen. Quadrat- und Kubikmeter werden dabei auf ganze Zahlen aufgerundet. Schrauben, Nägel und Dübel bleiben unberücksichtigt. Die so ermittelten Zahlen werden mit einem bestimmten Zeitbedarf multipliziert. Beim Ausheben der Baugrube hängt die Dauer von der Beschaffenheit des Grundes ab: Ein Kubikmeter hartnäckiger Baugrund etwa lässt sich in einer halben Stunde abtragen, leicht lösbarer Boden in 0,2 Stunden.


Rohbau

Die einzelnen Schritte des Rohbaus sollten klar unterteilt werden, um ihren Zeitaufwand absehen zu können. Es empfiehlt sich die Einteilung in Keller, Erdgeschoss/weitere Geschosse und Dachgeschoss. Diese Bereiche lassen sich weiter untergliedern. Beispiel Keller: Fundament/Bodenplatte, Kellergeschoss (KG)-Mauerwerk und Stürze, KG-Decke/Treppe sowie KG-Außenisolierung. Auch hier werden die einzelnen Massen berechnet und mit den Zeitbedarfswerten multipliziert.
br>Bild: baupresse24

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