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Grundlagen einer Hausfinanzierung

Damit der Traum vom Haus realisiert werden kann, kommt es auf eine durchdachte und ausgewogene Finanzierung an. (Bild: fotomek/Fotolia)

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Jungen Familien sowie Alleinstehenden bietet sich derzeit ein transparenter Finanzierungsmarkt, der insbesondere durch günstige Zinsen besticht und damit Planbarkeit sichert.

Je nach dem, welche Anforderungen neue Eigenheimbesitzer an die Kreditfinanzierung stellen, rücken unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt. Betrachtet man nun die Langlebigkeit sowie die fortlaufende Belastung einer Verbindlichkeit, die in gesundem Verhältnis zur Einkommens- und Ertragssituation der Käufer stehen sollte, so ist ein planvolles Herangehen essentiell für den Erfolg dieser Unternehmung.

Dieser Beitrag möchte wichtige Einzelheiten ansprechen und erläutert, wie Eigenheimwünsche optimal realisiert werden können.

 

Haustyp wählen

 

Zunächst einmal steht die Wahl des Haustyps auf der Agenda, woraus sich im Umkehrschluss andere Bedingungen und Voraussetzungen ergeben. Das Fertighaus, das ein Massivhaus ist, bietet sich aufgrund seiner Ausbaufähigkeit sowie flexiblen Raumaufteilung insbesondere für Familien an, die für alle Lebensplanungen gewappnet sein möchten. Altbauten hingegen weisen oftmals einen hohen Grad an Renovierungsstau und Wertstoffbelastung auf, was regelmäßig dazu führt, dass Käufer einen ausreichenden Anteil der Kaufsumme aufschlagen müssen. Je nach Lage und Aufbau der Immobilie tritt dieser Nachteil jedoch in den Hintergrund, da die Einstiegspreise häufig weit unter denen vergleichbarer Immobilien liegen, insbesondere hinsichtlich der Wohnraumfläche.

 

Der Kassensturz

 

Um einen Überblick über die tatsächlichen finanziellen Voraussetzungen zu erhalten, die jede Baufinanzierung mit sich bringt, ist ein Kassensturz obligatorisch und von den Banken auch gefordert. Hierzu sind alle Eigenmittel in Form von Sparguthaben, Wertpapieren, etwaige bestehende Bausparverträge sowie Rückkaufswerte abgeschlossener Kapitallebensversicherungen mit einzubringen, um den Kreditbedarf zu ermitteln. Experten raten jedoch dazu, gut laufende beziehungsweise sich rentierende Versicherungen nicht zu beleihen oder aber aufzulösen, da diese als zusätzliche Altersversorgung essentiell sind. Im Anschluss daran sind zusätzlich zum Kaufpreis alle Nebenkosten, laufende Kosten der Immobilienverwaltung sowie der Aufwand für Reparaturen und Modernisierungen aufzulisten, um auf eine Sicht von fünf Jahren einen Finanzplan erstellen zu können.

 

Das Thema Eigenleistungen

 

Bauherren neigen häufig dazu, in Form von Eigenleistungen den Kreditbedarf zu senken beziehungsweise das Eigenkapital zu erhöhen, ohne den tatsächlichen Aufwand zu berücksichtigen. Für derlei Arbeiten sind häufig mehrere Personen notwendig, sodass es auf Anhieb nicht realistisch scheint, eine Vielzahl von Aufgaben bereits im Vorfeld zu planen. Urlaub muss genommen werden, ein hoher Verschleiß bei Materialien und Werkzeug sowie die Unplanbarkeit von Hilfszusagen sind Faktoren, die eine gewisse Sachkenntnis erfordern. Im Übrigen gelten keine Gewährleistungsansprüche bei Eigenleistungen, sodass der finanzielle Vorteil gegenüber einem Handwerker immer genauestens abzuwägen ist. Insbesondere bei Maurerarbeiten sowie Tapezierungen bieten sich häufig Einsparpotentiale, da der Bauherr hier an wenige Vorschriften gebunden ist und zudem wenig Vorbereitungszeit benötigt, um direkt einzusteigen.

 

 

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Wissenswertes zur Bauplanung

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