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Hausbau: Ein guter Plan ist die halbe Miete

Wer sich den Traum vom Eigenheim zu seiner vollen Zufriedenheit erfüllen möchte, der benötigt einen Architekten. (Bild: PIX1861 | pixabay.com)

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Historisch niedrige Zinsen veranlassen aktuell viele, ein eigenes Haus zu bauen. Allerdings gibt es beim Hausbau weit mehr zu beachten als nur die Finanzierung.

Der Traum von den eigenen vier Wänden ist ein aufregendes Abenteuer, das fast jeder Mensch einmal erleben möchte. Weil der Traum aber so teuer ist, muss er bis ins kleinste Detail geplant werden. Dabei spielen nicht nur niedrige Zinsen eine Rolle. Mit einem gut durchdachten Plan lässt sich langfristig nämlich weitaus mehr Geld sparen.

 

Ansprüche an ein Haus von heute

 

Im Durchschnitt nimmt ein Bauvorhaben eineinhalb Jahre in Anspruch: Etwa ein Jahr lang wird geplant, sechs Monate dauert den Bau selbst. Bevor man ein Grundstück sucht, sollte man sich Gedanken über das Haus selbst machen: Welche Ansprüche stellt man an die eigenen vier Wände? Aber auch: Welche staatlichen Vorgaben gilt es zu beachten? Seit der Energieeinsparverordnung (EnEV), die 2014 novelliert wurde, müssen bei der Hausbauplanung einige Dinge beachtet werden. Ziel der EnEV ist es, dass private Gebäude Energie einsparen. Bis 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral sein. Interessierte sollten zunächst ein passendes Baugrundstück finden, anschließend müssen Anträge gestellt und Genehmigungen abgewartet werden. Erst wenn das Konzept steht, werden die Baufinanzierung beantragt und der Notar besucht. Während die EnEV jedoch nur Mindestvorgaben macht, die Häuslebauer einhalten müssen, gibt es weitere freiwillige Maßnahmen, die das eigene Gebäude umweltschonender gestalten. Der erhöhte Umweltschutz kommt nicht nur der Natur zugute, sondern wirkt sich auch positiv auf den Geldbeutel des Hausbesitzers aus. Zwar sind die Maßnahmen mit einer erhöhten Investition verbunden, diese kann man aber innerhalb einiger Jahre ausgleichen.

 

Sich über die neusten Trends informieren

 

Der Hausbau ist eine sich ständig entwickelnde Branche, die jedes Jahr neue Trends auf die Welt bringt. Es liegt im Interesse des Häuslebauers, sich über diese Trends und Neuheiten zu informieren, um die Technologien und Lösungen auszuwählen, die am besten den eigenen Vorstellungen entsprechen. Interessierte finden Anregungen unter anderem auf der jährlich stattfindenden ISH in Frankfurt. Hier können sie die Lösungen verschiedener Unternehmen bewundern. Wenn sie den Kontakt zu einer der Firmen suchen, können diese auf dem Businessportal der Messe Frankfurt nachgeschlagen und direkt kontaktiert werden.

 

Ein Architekt, der die Baufamilie versteht

 

Die meisten sind Laien, wenn es um den Hausbau geht. Je eher man erkennt, dass fachliche Unterstützung bei der Planung und der Umsetzung selbst unerlässlich sind, desto besser. Beim Hausbau in Eigenregie werden meist wichtige Dinge vergessen, falsch berechnet oder nicht ausreichend durchdacht. Wer sich den Traum vom Eigenheim zu seiner vollen Zufriedenheit erfüllen möchte, der benötigt einen Architekten. Dieser hat natürlich seinen Preis, erspart den Häuslebauern aber auch viel Zeit und Energie – und hilft den Bauherren, möglichst alle baulichen Ansprüche an das künftige Eigenheim wahr werden zu lassen. Die Wahl des Architekten sollte jedoch nicht nur von seinen Referenzen abhängen – ebenso ist ein gutes Verhältnis zur Bauherrenfamilie wichtig, denn Bauherren und Architekt müssen in der Entwurfsphase viel miteinander sprechen, sich Zeit zum Planen nehmen und gemeinsam Lösungen für aufkommende Probleme finden. Der Architekt wird die Familie zunächst kennenlernen, ihre Wünsche festhalten und entsprechende Lösungsvorschläge für das ideale Haus unterbreiten. Wichtig ist es, dass beide Seiten einen schriftlichen Vertrag schließen, um Missverständnisse zu vermeiden.

 

Mit einem guten Plan in der Tasche und einem seriösen Architekten an der Seite steht dem Hausbau nichts mehr im Weg. Nun müssen nur noch die angesprochenen Details (Grundstück, Genehmigungen, Finanzierung, etc.) in Angriff genommen werden – dann kann der eigentliche Bau beginnen.

 

 

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