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Bausparen für die Eigenheim-Finanzierung

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52 Prozent aller Bauherren und Wohneigentums-Erwerber in Deutschland erfüllen sich ihren Traum von den eigenen vier Wänden mit Bausparen. Viele Haushalte besitzen sogar mehrere Verträge.

Bausparen deckt "im Paket" zwei zentrale Bestandteile einer optimalen Immobilienfinanzierung ab: Eigenkapitalbildung und zinsgünstige Bauspardarlehen.

Als einziges Finanzprodukt kombiniert Bausparen beide Elemente. So profitieren künftige Wohneigentümer doppelt: In der Ansparphase bilden sie gezielt Kapital, und beim Darlehen erhalten sie zinsgünstige, feste Konditionen über die gesamte Laufzeit. Damit haben sie schon die halbe Immobilie sicher, betonen Experten der LBS. Als optimalen Finanzierungsmix empfehlen die Fachleute: Mindestens 20 Prozent Eigenkapital, rund 30 Prozent Bauspardarlehen und der Rest Hypothekendarlehen. Je höher dabei der Eigenmittel-Anteil, desto günstiger wird die Finanzierung von Haus oder Wohnung.

Insgesamt gibt es derzeit in Deutschland rund 33 Millionen Bausparverträge. Davon entfallen mehr als ein Drittel auf die Landesbausparkassen. Jeder vierte Haushalt verfügt sogar über mehr als einen Bausparvertrag.

Eigenkapital entscheidet

Experten der Landesbausparkassen unterstreichen: Bausparverträge sind das Kernstück einer optimalen, soliden Wohneigentums-Finanzierung. Diese beruht auf der ausgewogenen Mischung verschiedener Bausteine. Eigenkapital bildet dabei das Fundament. Sein Anteil an der Investitionssumme sollte möglichst groß sein und mindestens 20 Prozent betragen, bei einem Volumen von 150.000 Euro also 30.000 Euro. Wer diesen Betrag nicht auf der hohen Kante hat, kann ihn mit einem Bausparvertrag in wenigen Jahren gezielt ansparen. Dieses ist insbesondere für junge Familien attraktiv, die möglichst frühzeitig in die eigenen vier Wände wollen.

Weitere 20 bis 30 Prozent sollten über Darlehen auf den oder die angesparten Bausparverträge finanziert werden. Als einziges Finanzprodukt kombiniert Bausparen zweckgebundene zinsgünstige Darlehen mit Eigenkapitalbildung: Bereits bei Vertragsabschluss wird nicht nur für das angesparte Guthaben ein fester Zins zugesichert, sondern auch für das zukünftige Darlehen. Die hier anfallenden Zinsen sind - im langfristigen Vergleich mit den Kreditzinsen des freien Marktes - günstig und ändern sich bis zur vollständigen Rückzahlung nicht.

Ein weiterer Vorteil des Bausparvertrags: Während der Tilgung können jederzeit Sonderzahlungen geleistet werden - bei anderen Darlehen wird hierfür üblicherweise ein Zinsaufschlag berechnet.

Beim dritten Finanzierungs-Baustein, den Hypothekendarlehen, sollten die Immobilien-Erwerber vor allem darauf achten, wie lange der vereinbarte Hypothekenzinssatz gültig ist. Das jeweils aktuelle allgemeine Zinsniveau spielt dabei die entscheidende Rolle: Ist es eher hoch, empfiehlt sich eine kurze Laufzeit von beispielsweise fünf Jahren, um von möglichen späteren Zinssenkungen profitieren zu können. Ist es hingegen eher niedrig, sollte langfristig abgeschlossen werden. Insgesamt raten die Experten, den Anteil des Hypothekendarlehens auf maximal 50 bis 60 Prozent der Investitionssumme zu begrenzen.

Bild: Poroton
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