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Vier Wände nach Lebensmaß

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Immobilienkäufer erwerben zunehmend Ihr Wohneigentum nach den Bedürfnissen des aktuellen Lebensabschnitts. Der Bausparvertrag ermöglicht noch eine weitsichtige Planung.

Soll man ?fürs Leben? bauen oder sich nach der aktuellen Lebensphase einrichten? Diese Frage geistert vielen Immobilieninteressenten und Bauherren durch den Kopf. Hauptsache die Finanzierung stimmt auf Dauer und man findet seine Freiheit in den eigenen vier Wänden. Eine Mischung aus rationalen und emotionalen Motiven ist typisch für heutige Immobilienkäufer.

Heute wird Wohneigentum nicht mehr unbedingt fürs ganze Leben, sondern häufig ?auf Zeit? erworben, passend zum aktuellen Lebensabschnitt und Geldbeutel. Die erste Eigentumswohnung bildet dann z.B. den finanziellen Grundstock beim späteren Kauf eines Hauses. Es ist nicht gleich ein Haus, nein Schritt für Schritt wird das erste Zuhause angegangen.

Trotzdem heißt es: früh übt sich. Denn schon junge Leute suchen sich eine Single-Wohnung, die aber in der Regel monatlich umgerechnet nicht mehr kosten soll, als die Miete. Die Belastung der ersten eigenen Immobilie wird nicht aus den Augen verloren. Die Käufer haben häufig schon zu ihrer Ausbildungszeit mit dem Bausparen begonnen und aus kleinen Häppchen ein solides, finanzielles Polster geschaffen. Kommen dann noch vermögenswirksame Leistungen des Arbeitgebers und die Wohnungsbauprämie vom Staat hinzu, steht nach wenigen Jahren dem Kauf z.B. eines Apartments nichts entgegen. Derzeit erleichtern zinsgünstige Bauspardarlehen dieses Vorhaben ? ungewiss, wie lange noch.

Die erste eigene Wohnung bedeutet jedoch viel mehr, als nur den Besitz. Man genießt seine Unabhängigkeit und seine Freiheit und ist sich bewusst, dass mit der Abzahlung jedem Monat ein Stück Wohnung mehr einem selbst gehört. Nichts wird mehr einem Vermieter in die Tasche gewirtschaftet. Und als Grundstock dienen die vier Wände auch noch. Sie können jederzeit nach Belieben weiter verkauft werden, um sich selbst zu vergrößern, insbesondere, wenn eine Familie gegründet wird oder andere persönliche Gegebenheiten eine ?Expansion? erfordern.

Und sind, wieder Jahre weiter, die Kinder aus dem Haus, ziehen die Eltern zurück in eine kleinere, praktische Wohnung auf dem Land oder in der Stadt. Sie wechseln das Umfeld und richten sich unter Umständen neu ein, Renovieren nach eigenen Vorstellungen und blühen so im dritten Lebensabschnitt noch einmal richtig auf. Übrigens kann der Bausparvertrag auch für Modernisierungs- und Umbauarbeiten genutzt werden. Man kann den Vertrag also als Wegbegleiter verstehen, der sich mit seinen Leistungen jeder Lebensphase des Bauens und Renovierens anpasst. Immobilieninvestitionen sollten also mit Weitblick und natürlich so zeitig wie möglich angegriffen werden, das erleichtert den Weg zum Eigenheim. Was der Bauherr daraus macht, dass liegt allein in seiner Hand.

Bild: LBS
bauen. wohnen. leben. www.homesolute.com

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