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Bauen mit Ziegel, heizen mit Holz

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Die hohen Ölpreise vermitteln eine klare Botschaft: Die Zukunft gehört alternativen Energieträgern. Neben der Sonne wird vor allem Holz zum Heizen in Privathäusern eingesetzt.

Die Erzeugung von Wärme aus dem natürlichen Material gehört zu den effektivsten und umweltverträglichsten Technologien.
Denn: Holz wächst nach und setzt bei der Verbrennung gerade mal so viel Co2 frei, wie es beim Wachsen aufgenommen hat. Es ist also klimaneutral und belastet die Atmosphäre nicht zusätzlich. Holz erfüllt damit eine der Forderung der Energie-Einsparverordnung (EnEV) nach ganzheitlichen Bauen. In diesem Konzept werden erstmals umweltschonendes Heizen und die Forderung nach einer optimalen Wärmedämmung mit guter Öko-Bilanz miteinander verknüpft. Poroton-Ziegel von Wienerberger erfüllen diesen Anspruch: Zum einen sind Ziegel durch und durch natürliche Baustoffe, sie enthalten keinerlei Chemikalien und können problemlos recycelt werden. Zudem sind Ziegel ohne zusätzliche Dämmschichten hervorragende Wärmeblocker.

Der natürliche Brennstoff: Holz

Moderne Heizsysteme für Wohnhäuser laufen mit kleinen, dübel-ähnlichen Holzwürmchen. Diese Pellets werden etwa aus Hobel- und Sägespänen gepresst, die in der heimischen Holzindustrie als Abfall anfallen. Die Pel-lets, sofern sie der DIN 51731 entsprechen, weisen genaue Qualitätsmerkmale auf: einen Durchmesser von sechs Millimetern, eine Länge von zehn bis dreißig Millimetern, keine chemischen oder synthetischen Zusätze. Genau definiert sind auch Gewicht und Energiegehalt. Holzpellets werden in großen Säcken oder in Silo-Lastwagen angeliefert. Die lose Variante ist gut ein Drittel günstiger. Beim Einkauf sollte der Hausherr nicht zu minderwertigen Billig-Angeboten greifen, denn diese können das Heizaggregat schädigen. Qualitäts-Pellets haben eine glatte, matte und glänzende Oberfläche. Der Jahresbedarf für ein durchschnittliches Einfamilienhaus passt in einen acht Quadratmeter großen Lagerraum - eine Ölzentralheizung benötigt kaum mehr Platz. Oft können bestehende Räume ohne große Umbauten genutzt werden. Als Behältnis für lose Ware dient ein dichter, trockener Verschlag, ein Silosack oder ein Kunststoffbehälter.

Die Normung des Brennstoffes und die moderne Elektronik ermöglichen heute eine vollautomatische und bequeme Beheizung mit Holz. Die Pellets werden über eine Förderschnecke oder einen starken Sauger in den Brennraum befördert und gezündet. Der Wartungsaufwand ist gering, lediglich in den Wintermonaten muss die Aschelade ein oder zwei Mal im Monat entleert werden - der entnommene Brennrest ist ein wertvoller Dünger. Alle sechs Wochen sollte man zudem die Wärmetauscherflächen absaugen. Diese Arbeiten kann der Laie selbst durchführen.

Heizen mit Holz ist nicht nur ökologisch, es rechnet sich auch: Zwar kostet ein komplettes Holzpellet-Heizsystem mit 4.500 bis 8.000 Euro doppelt so viel, wie ein Niedertemperaturkessel für Öl oder Gas. Doch im Betrieb ist die Pellet-Anlage aufgrund geringer Brennstoffkosten deutlich günstiger: Grob gerechnet kommen Pellets - umgerechnet auf den Heizwert - 20 Prozent günstiger als Heizöl und Erdgas. Zudem ist absehbar, dass die Preise für die knapper werdenden fossilen Energieträger weiter ansteigen, wohingegen Holz ein nachwachsender, ständig verfügbarer Rohstoff ist und bleibt. Auf Pellets wird nur der halbe Mehrwertsteuersatz und keine Öko-Steuer erhoben. Zudem werden Biomasse-Öfen stark bezuschusst: Für Ein- bis Zwei-Familien-Haushalte gibt es Geld vom Bund. Auch einige Länder haben Förderprogramme aufgelegt.

Der natürliche Baustoff: Ziegel

In die energetische Bilanz eines Gebäudes gemäß EvEV geht auch die Gebäudehülle mit ein. So darf heute durch die Wand kaum noch Wärme entweichen. Poroton-Ziegel von Wienerberger sind die natürliche Ergän-zung zur Holz-Heizung. Wie die Pellets ist auch der Ziegel ein ökologischer Baustoff. Er besteht nur aus natürlichen Elementen, wie Ton, Lehm und Wasser. Sein fester Körper enthält keinerlei Schadstoffe oder Allergen, nichts dünstet aus. Im Gegenteil: Durch seinen kapillaren Aufbau sorgt dieser Baustoff sogar für ein besonders gesundes Wohlfühlklima in allen Wohnräumen vom Keller bis zum Dach. Außenwände aus Ziegeln halten die Wärme auf ganz natürliche Weise durch ihre Luftkammern fest. Eine zusätzliche Wärmedämmung ist bei den modernen Poroton-Ziegeln nicht erforderlich. Die massive, doppelt verputzte Wand erfüllt alle Anforderungen der EnEV, selbst der Bau von 3-Liter- oder Passivhäuser stellt kein Problem dar.

Bild: Wienerberger
bauen. wohnen. leben. www.homesolute.com

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