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Das Nullenergiehaus: Ökologie auf hohem Niveau

Beim Nullenergiehaus handelt es sich, was Energiebezug und -gewinn angeht, um ein autarkes System.
Beim Nullenergiehaus ist der externe Energiebezug gleich dem eigenen Energiegewinn. (Bild: Mein Ziegelhaus)

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Energiegewinn ist gleich Energiebezug. So lässt sich in aller Kürze das Konzept vom Nullenergiehaus erläutern. Zu wissen gibt es über den Gebäudestandard des Nullenergiehauses aber um einiges mehr.

Worte wie "Energiewende" und "Nachhaltigkeit" sind längst im alltäglichen Sprachgebrauch angekommen. Dennoch zählen im Bezug auf den Umweltschutz eher Taten als Worte. Hier die eigene Verantwortung zu erkennen und die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen auch in den Alltag einfließen zu lassen, das muss folglich das Ziel sämtlicher umweltspezifischer Anstrengungen sein.

 

Wer diesen Weg einschlagen möchte, für den ist ein Blick auf das so genannte Nullenergiehaus garantiert eine gute Lösung. Denn in kaum einem anderen Hauskonzept findet man die Ökologie des Häuserbaus und der Häusernutzung derart verwirklicht wie in einem Nullenergiehaus.

 

Nullenergiehaus – ein Standard, der überzeugt

 

Niedrigenergiehaus oder Passivhaus, beides sind Standards des Energiesparhauses, welche klare Vorgaben hinsichtlich des maximalen Energiebedarfs im Heizungs- und Warmwasserkontext setzen. Und wer an dieser Stelle der Auffassung war, die gesetzten Vorgaben scheinen unrealisierbar zu sein, der wird mit Verblüffung feststellen, dass beim Nullenergiehaus gerade in diesem Punkt noch zugelegt wird. Denn dieses Gebäudekonzept macht seinem Namen alle Ehre und dies heißt in der Konsequenz:

 

Ein Nullenergiehaus darf Null Prozent seines Energiebedarfs durch externe Quellen decken. Und auch für den Einsatz von nicht erneuerbaren Energien gilt die rigorose Regelung: Toleranz – Null!

 

Damit ist das Nullenergiehaus die Perfektion des Energiesparens im Immobilienkontext und platziert sich als Superlative, die nur noch im Plusenergiehaus ihren Meister findet.

 

Das Nullenergiehausziel erreichen

 

Keinerlei Energiebedarfsdeckung von außen – wer wünscht sich dies nicht? Ein autarkes Haus, sozusagen. Allein aus finanziellen Gesichtspunkten scheint das Nullenergiehaus also ein äußerst erstrebenswertes Ziel.

 

Aber allzu blauäugig sollte man das Nullenergiehaus nicht betrachten, schließlich sinkt mit ihm nicht der Energiebedarf auf Null, sondern es sind schlichtweg alternative Wege der Energiebedarfsdeckung erforderlich. Und hierfür setzt das Nullenergiehaus auf die Kombination bewährter Konzepte des regenerativen Energiesektors:

 

  • Dämmung und Lüftung sichern eine Energieverlustminimierung und somit einen reduzierten Heizbedarf.
  • Körper- und Geräteabwärme sowie große Glaselemente sorgen für die erforderliche Innenraumtemperatur.
  • Notwendige Restwärmebedarfsdeckungen erfolgen mit einem Heizsystem der erneuerbaren Energien, vorzugsweise Wärmepumpen, welche auch der Warmwasseraufbereitung zuträglich sind.
  • Solarthermische Systeme unterstützen die Heizungsanlage und tragen außerdem zur Warmwassererzeugung bei.
  • Der Strombedarf des Hauses wird gesondert durch eine Photovoltaikanlage abgedeckt.

 

 

Damit integriert das Nullenergiehaus das gesamte Können des Sektors erneuerbarer Energien und sorgt auf diesem Weg dafür, dass sich ein Bauherr über zinsgünstige Kredite sowie rückzahlungsfreie Zuschüsse der Marktanreizprogramme öffentlicher Verwaltung zur Verwirklichung diese überzeugenden Hauskonzepts freuen darf.

 

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