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Der Superlativ: Das Plusenergiehaus

Geld verdienen mit der eigenen Immobilie? Das Plusenergiehaus macht's möglich.
Das Plusenergiehaus gewinnt mehr Energie, als es verbraucht. Der Superlativ unter den Energiesparhäusern. (Bild: Mein Ziegelhaus)

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Geld verdienen mit der eigenen Immobilie – das Plusenergiehaus macht es möglich.

Aber natürlich ist der finanzielle Aspekt nicht der ausschlaggebende Punkt, der zur Entstehung des Energiesparhaus-Standards Plusenergie geführt hat. Es war der Wunsch, ein Hauskonzept zu entwickeln, welches beweist, dass Ökologie und Ökonomie sich nicht zwangsläufig im Weg stehen müssen. Darüber hinaus ist das Plusenergiehaus der Beweis dafür, dass es eine Methodik des Hausbaus gibt, die in der Anschaffung zwar teuerer ist, dank einer positiven Energiebilanz jedoch durch eine kurze Amortisationszeit gekennzeichnet wird und dabei gleichzeitig Umweltbewusstsein der höchsten Stufe verkörpert. Geboren war das Plusenergiehaus, welches tatsächlich den Superlativ der energiesparenden Baukonzeption darstellt.

 

Die Charakteristiken des Plusenergiehauses

 

Eine Immobilie von der Stange ist ein Plusenergiehaus unter Garantie nicht. Stattdessen handelt es sich um die individuelle Verwirklichung des ganz besonderen Traums vom Eigenheim. Aber obwohl Plusenergiehaus nicht gleich Plusenergiehaus ist, gibt es dennoch grundsätzliche Charakteristiken, die man bei fast jedem Haus dieses Energiestandards finden kann. Selbstverständlich beziehen sich diese Merkmale auf die Art der Energiebedarfsdeckung, die in den Plusenergiehäusern zur Anwendung kommt. Denn hier zeigt sich konsequente Einheit: Ökologisch unbedenklich und auf dem Pfad der regenerativen Energien muss das Plusenergiehaus wandeln. Und dazu zählt die Realisierung der altbewährten Ökologiekonzepte des energiesparenden Häuserbaus:

 

  1. Wärmeverlustminimierung und Frischluftzufuhr

Wie bei allen Energiesparhäusern so bildet auch beim Plusenergiehaus das Kernelement der Baukonzeption der Wunsch, bei gesundem Raumklima dennoch die Wärme konsequent innerhalb der Räume zu halten. Es wird also gedämmt, was der Energiesparhausmarkt hergibt - alles mit dem Ziel, eine luftdichte Außenhülle zu schaffen. Natürlich wird dabei nicht auf das Lüftungssystem verzichtet, welches verbrauchte Luft aus den Räumen entfernt und stattdessen durch angenehme Frischluft ersetzt.

 

  1. Wärmebedarfsdeckung

Ähnlich dem Passivhaus setzt auch das Plusenergiehaus auf die Nutzung natürlicher Abwärme, um den Wärmebedarf zu decken. Reicht diese nicht aus, so kommen ausschließlich erneuerbare Energieträger zur Anwendung. Wärmepumpen haben sich dabei besonders bewährt, wobei auch anderweitige Heizsysteme wie Pelletsheizungen oder Biogasanlagen ihre Anwendung finden können. Gerade bei letzteren ist im Sinne des Plusenergiegedankens bei überschüssiger Wärmeenergieproduktion eine Gaseinspeisung in das öffentliche Netz möglich.

 

  1. Warmwasseraufbereitung

Der Sektor der Warmwasseraufbereitung ist im Plusenergiehaus meist an die Wärmebedarfsdeckung gekoppelt. Allerdings findet hier häufig ein solarthermisches System seinen Einsatz. Dieses erwärmt das Brauchwassesr und leistet gegebenenfalls einen Beitrag zur Wärmebedarfsdeckung.

 

  1. Stromversorgung

Die Frage der Stromversorgung ist eine Thematik, bei der das Plusenergiehaus wahrhaftig mit seiner positiven Energiebilanz, die eine überschüssige Energieproduktion im Vergleich zum Verbrauch aufweist, Einnahmen erzielen kann. Denn die Stromerzeugung erfolgt ebenfalls hausintern, meist über eine integrierte Photovoltaikanlage. Wird mit dieser mehr Strom produziert als benötigt, so wird das Plusenergiehaus seinem Namen gerecht und sorgt für die vergütete Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz.

 

 

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