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Energie sparen am Computer

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Die Menschheit ist im Energiesparhype. Gerade jetzt, wo die Energiepreise gefühlt ins Unendliche schießen, versucht man an jeder Ecke Strom einzusparen.

Da werden Glühlampen entsorgt und gegen Energiesparlampen ausgetauscht und zu einem günstigeren Stromanbieter gewechselt. Doch kaum einer weiß, was für ein Stromsparpotenzial allein in Computern steckt. Mit diesen Tipps lassen sich allein mit den Multimediageräten einige Kilowattstunden im Jahr einsparen.

 

 

Abrüsten: Laptop gegen Multimedia-PC

Wenn Sie keine grafisch anspruchsvollen Spiele spielen, dann reicht ein Laptop für viele Anwendungen absolut aus. Damit lassen sich genauso gut Emails beantworten und im Internet surfen. Ein Gaming-PC kann bis zu 800 Kilowattstunden im Jahr verbrauchen, was über 150 Euro Stromkosten verursacht. Ein durchschnittlicher Multimediacomputer kostet mit einem Verbrauch von ca. 90 Kilowattstunden nur 20 Euro. Eine echt Alternative zu einem platzintensiven PC sind leichte Laptops, die außerdem den Vorteil bieten, dass man sie überall mit hinnehmen kann, was auch in der eigenen Wohnung sehr praktisch ist. Im Vergleich zu einem PC mit vergleichbarer Ausstattung verbrauchen diese nochmal rund 70 % weniger Energie. Gleichzeitig kann man damit teure Rohstoffe einsparen.

 

 

Energiesparmodus nutzen

Jeder neuere Computer verfügt über ein Energiesparmanagement, bei dem man die Energieoptionen individuell anpassen kann. Dort lässt sich zum Beispiel festlegen, dass der PC nach einer bestimmten Zeit, in der keine Aktivität stattgefunden hat, automatisch in einen Stand-by-Modus wechselt. In diesem benötigt er nur noch zwei bis vier Prozent der Energie wie im Betrieb. So lassen sich rund 50 Euro im Jahr einsparen. Außerdem lassen sich Energiesparpläne anlegen, die zum Beispiel die Bildschirmhelligkeit je nach Tageszeit regeln.

 

 

Auf Bildschirmschoner verzichten

Diese sehen zwar schön aus, sind aber eher unnütz, da sie bei modernen Anzeigegeräten eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. Früher waren sie notwendig, damit sich das Bild des Röhrenmonitors nicht einbrennen konnte. Bei den neuen TFT-Bildschirmen kann dies aber gar nicht passieren. Bildschirmschoner sind wahre Energiefresser, und wenn man gerade nicht am PC ist, nimmt man sie ja auch nicht wahr. Läuft diese Bildabfolge, kann der Prozessor bei hochauflösenden 3D-Grafiken sogar komplett ausgelastet sein. Deshalb: Ist man abwesend besser den Ruhemodus aktivieren.

 

 

Drucker bewusst auswählen

Tintenstrahldrucker sind nur in der Anschaffung günstig. Die Nachfüllpatronen sind sehr kostenintensiv und trocknen bei seltener Nutzung schnell aus. Außerdem verursachen die leeren Kartuschen viel Müll. Auch führen viele dieser Drucker nach jedem Einschalten eine Reinigung der Düsen durch, wobei jedes Mal einer kleiner Teil Tinte verbraucht wird. Deshalb lohnt es sich in einen Laserdrucker zu investieren, was sich schon nach kurzer Zeit rechnet. Ganz wichtig: Drucker nach der Nutzung komplett ausschalten, am besten mit einer Steckerleiste. Denn weil viele Drucker gar keinen Ein- und Ausschalter haben, verbrauchen sie auch im Stand-by einiges an Energie, um sich auf Betriebstemperatur zu halten.

 

Bild: VRD / Fotolia

 

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