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Energiekosten reduzieren: Heizung per App mit dem Smartphone steuern

Immer mehr Menschen interessieren sich für die Automation des eigenen Hauses. Dabei kann beispielsweise die Heizung über das Smartphone gesteuert werden.

Das Thema Smart-Home gewinnt in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung. Mithilfe von Gadgets soll man diverse Geräte in seinem Haushalt steuern und so Energie sparen. Auch die Heizung lässt sich per App ein- und ausschalten.

Steigende Heizkosten, gefolgt von einer hohen Nachzahlung, sind Verbrauchern immer wieder ein Dorn im Auge. Man versucht in der ganzen Heizsaison an allen Ecken und Enden zu sparen, friert dazu noch mehr als nötig, und am Ende ist die Rechnung doch höher als im Vorjahr. Wenig verwunderlich, schließlich nutzt fast jeder zweite deutsche Haushalt Erdgas zum Heizen, in 30 Prozent kommt Erdöl zum Einsatz. Beide Rohstoffe sind laut heizspiegel.de seit 2008 einer starken Preissteigerung ausgesetzt – Tendenz steigend.

Dreiviertel des gesamten Energieverbrauchs eines Haushaltes fällt auf die Raumwärme. Weitere zwölf Prozent werden zur Produktion von Warmwasser benötigt.

Technologiewechsel nicht automatisch langfristig von Vorteil

 

Da Verbraucher nicht länger frieren und weiterhin draufzahlen möchten, sehen sie sich berechtigterweise nach Möglichkeiten um, ihre Heizkosten zu reduzieren, ohne in puncto Komfort sparen zu müssen. Eine Möglichkeit wäre es, auf eine alternative Heiztechnologie umzusteigen. Doch dieser Umstieg ist in der Regel mit hohen Kosten verbunden. Des Weiteren ist er kein Garant, dass diese Technologie langfristig günstiger als die Bisherige sein wird. So geht die Verbraucherzentrale NRW davon aus, dass Holzpellets bis 2018 auf demselben Preisniveau wie heute bleiben werden (siehe Link zu heizspiegel.de). Wie sieht es aber in 20 oder 50 Jahren aus?

 

Die hohe Investition für einen technologischen Umstieg ist ein weiterer Punkt, der Verbraucher abschreckt. Diese muss sich schließlich in einigen Jahren lohnen – und das wird sie nicht können, wenn der Rohstoff teurer wird. Folglich ist die beste Möglichkeit, Heizkosten zu sparen, wenn man mit möglichst wenigen Mitteln den aktuellen Rohstoffverbrauch reduziert. Eine solche Möglichkeit bietet das intelligente Thermostat tado° von entega.de, welches laut einer Studie des Fraunhofer Institut für Bauphysik mithilfe der dazugehörigen App die Heizkosten um bis zu 31 Prozent reduzieren kann. Mit der Heizungs-App haben Verbraucher die Möglichkeit, alle Räume optimal zu beheizen, wodurch der Wohnkomfort steigt und die Energiekosten sinken. Gleichzeitig können Bundesbürger ihren Energieverbrauch und ihre Heizungsaktivität per Smartphone, Tablet oder PC rund um die Uhr überwachen.

 

Die Heizung ist der größte Energiefresser im Haushalt

  

Nach wie vor bleibt die Heizung aber ein Energieträger, der häufig ignoriert wird. Wenn es darum geht, die Energiekosten zu reduzieren, empfehlen die meisten Menschen, den Stromverbrauch zu einzuschränken. Tatsächlich gibt es viele simple Methoden, den Stromverbrauch zu reduzieren, indem man beispielsweise seine Stand-by-Geräte mit Schaltleisten komplett abschaltet oder neue, energieeffiziente Haushaltsgeräte anschafft. Dennoch macht Strom nur zwölf Prozent am gesamten Energieverbrauch aus. Einsparungen in diesem Bereich wirken sich also nur minimal auf die Energierechnung aus.

Interesse besteht ganz klar, wie eine Umfrage von Fittkau & Maaß Consulting zum Interesse an smarten Technologien im Haushalt zeigt. Jeder Zweite gab an, sich für ein intelligentes System zur Steuerung seiner Heizung zu interessieren.

Moderne Heizgeräte innovativer machen

 

Moderne Heizungssysteme haben nach wie vor dasselbe Problem wie ihre alten Vorfahren: Sie bieten keine intelligente Heizungssteuerung an. Damit ignorieren sie die Tagesabläufe der Bewohner, individuelle Gebäudeeigenschaften und Wettervorhersagen. Unter Anbetracht dieser Punkte könne das System allerdings die Heizung anpassen und somit Energie sparen.

 

Genau diese drei Punkte berücksichtigt das zuvor genannte Thermostat:

 

  1. Standortbasierte Regelung: Die Temperatur wird zu Hause abgesenkt, sobald der letzte Bewohner das Haus verlässt. Dank der Standortlokalisierung der Bewohner wird das Haus später vorgewärmt, bevor der Erste durch die Tür geht.
  2. Wettervorhersagen: Mithilfe von Wettervorhersagen sorgt ein intelligentes Thermostat dafür, dass ein Haus zu keinem Zeitpunkt überhitzt wird.
  3. Gebäudeeigenschaften: Jedes Haus und jede Heizung hat unterschiedliche Eigenschaften. Ein intelligentes Thermostat lernt, diese zu verstehen und wie man sie am effizientesten aufheizen kann.

 

Ist smarte Heizungssteuerung die Zukunft?

 

Wenn Google Interesse an einem Produkt zeigt, dann sollte klar sein, dass es eine Zukunft hat. Der Suchmaschinengigant kaufte vor einiger Zeit ein Start-up, das ein intelligentes Thermostat entwickelt hat – für stolze drei Milliarden US-Dollar. Inzwischen ist das Produkt auch in Europa erhältlich. Laut Google ist Europa ein Markt, wo die Verbraucher ein hohes Energiebewusstsein besitzen.

 

 

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