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Ökologisch bauen, Verbrauch senken

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Effizientes, nachhaltiges Bauen beinhaltet viele Aspekte: Wie heizt man? Wie richte ich Glasflächen aus oder was ist bei der Dämmung zu beachten. All diese Fragen sollten rechtzeitig bedacht werden.

Seitdem die Energiepreise so drastisch in die Höhe schnellen, ist der effiziente Umgang mit Energie gerade für Bauherren von großer Bedeutung. Was müssen Bauherren beachten, um Kosten für Ihr Eigenheim zu sparen? Thomas Lenzinger ist Inhaber von GriffnerHaus, einer der führenden Fertighaushersteller. Mit Häusern wie „O Sole Mio“ von Stardesigner Matteo Thun hat das Unternehmen eindrucksvoll gezeigt, dass ökologisches Bauen in Holzbauweise auch höchsten Designansprüchen gerecht wird und eine wirkliche Alternative zu klassischen Architektenhäusern sind. Er gibt als Experte praktische Tipps, worauf Bauherren achten müssen, um den Energieverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren.

 

Richtig heizen

 

Das Heizen benötigt im Haushalt die meiste Energie. Anstatt auf konventionelle Öl- oder Gasheizungen zu setzen, sind alternative Heizsysteme wie die Wärmepumpenheizungen zu empfehlen. Eine Luft/Wasser Wärmepumpe bezieht die erforderliche Energie aus der Umluft und spart so effizient Heizkosten. Der Heizwärmebedarf des Gebäudes kann außerdem durch eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung reduziert werden, die das Gebäude mit frischer Außenluft versorgt. Wenn Bauherren zudem große Glasflächen an der Südfront platzieren, kann darüber hinaus auch die Energie der Sonne optimal genutzt werden. Durch den Einbau von schmalen Fensterbändern an der Nordfassade lässt sich die Wärme im Inneren des Hauses konservieren und somit wichtige Energie sparen.

 

Die optimale Wärmedämmung

 

Die beste Wärmeerzeugung bringt aber nicht viel, wenn die Wärmedämmung des Hauses schlecht ist. Damit die kostbare Wärme nicht unnötig entweicht, sondern lange im Haus bleibt, bedarf es einer geeigneten Wandkonstruktion. Wände, die diffusionsoffen ausgeführt sind, tragen zu einem angenehmen Raumklima bei und dämmen zudem optimal die Wärme. Holz als ökologischer Baustoff besitzt eine sehr gute wärmedämmende Eigenschaft und wird darüber hinaus mit einem möglichst geringen Energieaufwand gewonnen. Die Außenwände lassen sich zudem mit Zellulose dämmen. Dadurch erreicht man eine perfekte Wärme- und Schallisolierung. Wenn Bauherren lieber eine Putzfassade einsetzen möchten, dient Kork als hochwertiger Putzträger und zusätzliches Dämmmaterial.

Erneuerbare Energietechnik

 

Erneuerbare Energiequellen helfen, das neue Haus autark zu gestalten. Die bestmögliche Nutzung von regenerativen Energiequellen erreichen Bauherren durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen, Solar- oder Geothermie. Photovoltaikanlagen erzeugen umweltfreundlichen Strom, indem sie die Sonnenstrahlen als Energieträger nutzen. Mit solarthermischen Anlagen wird Wasser durch die Sonne aufgewärmt und im Haus gespeichert, um jeden Tag mit Warmwasser versorgt zu sein. Energie kann des Weiteren auch aus Erdwärme (Geothermie) gewonnen werden. Hierbei wird unterhalb der Erdoberfläche die gespeicherte Energie entnommen, um sie zur Strom- oder Warmwasserversorgung zu nutzen.

 

Energieoptimiertes Bauen mit Fertighäusern

 

Mit der richtigen Ausrichtung, dem effizienten Heizen und der optimalen Wärmedämmung des Hauses - gepaart mit einer zusätzlichen erneuerbaren Energietechnik – verringern sich die anfallenden Energiekosten des Eigenheims um ein Vielfaches. Fertighäuser lassen sich durchaus als Niedrigenergiehäuser bezeichnen, weil sie bei einer geeigneten Wahl der Haustechnik mühelos die Grenzwerte von 50 bis 60 kWh/m² an Heizwärme unterbieten. Deshalb sind Bauherren bei einem Kauf eines Fertighauses immer auf der richtigen Seite, wenn es darum geht energiewirtschaftlich sinnvoll zu handeln.

 

Bild: Griffner Haus

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

 

 

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