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Mit Sicherheit in die eigenen vier Wände

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Maximal fünf Brutto-Jahresgehälter - mehr sollte ein Traumhaus nicht kosten. Außerdem empfehlen die LBS-Experten, mindestens ein Fünftel der Kaufsumme als Eigenkapital verfügbar zu haben.

Mit dem Bau oder Kauf einer Immobilie erfüllen sich viele Menschen ihren größten Traum – und tätigen gleichzeitig die bedeutendste private Investition ihres Lebens. Da die Finanzierung eine langfristige Entscheidung ist, muss sie auf sicheren Füßen stehen. Dafür ist eine gute Planung besonders wichtig. „Eigenkapital ist das Fundament einer soliden Finanzierung – 20 bis 30 Prozent sollten es schon sein“, betonen die Experten der Landesbausparkassen (LBS) und empfehlen ein umfassendes Beratungsgespräch.

 

Eine Faustformel besagt: Der Preis für die eigenen vier Wände sollte das Fünffache des Jahresbruttoeinkommens nicht überschreiten. Liegt das monatliche Bruttogehalt einer Familie bei 4.000 Euro, darf das Eigenheim demnach maximal 240.000 Euro kosten. Wichtig ist, dass der Eigentümer die finanzielle Verpflichtung langfristig tragen kann. Der monatliche Betrag für Zins und Tilgung muss so gewählt sein, dass auch noch „Luft“ für Unvorhergesehenes bleibt. Erwerber sollten deshalb die Finanzierung mit einem Fachmann genau planen.

 

Gesamtkosten ermitteln

 

Zunächst werden alle zu erwartenden Kosten zusammengerechnet. Dazu zählen neben dem Kaufpreis auch Begleitkosten wie Grunderwerbsteuer, Erschließungskosten, Notargebühren und gegebenenfalls Maklerprovision. Diese können insgesamt mit bis zu zehn Prozent zusätzlich zu Buche schlagen. Bei Gebrauchtimmobilien kommen häufig Modernisierungen hinzu und auch ein Notgroschen für Extras sollte eingeplant werden.

 

Steht fest, wie hoch die Gesamtkosten sind, erstellt der Berater ein detailliertes Finanzierungskonzept. Auch die persönliche Situation fließt darin ein: Alter, Familienstand, Beruf und Lebensplanung spielen eine wichtige Rolle für eine langfristig sichere Finanzierung.

 

Eigenkapital als Grundstock

 

Eigenkapital ist die Basis einer soliden Finanzierung. Dazu gehört nicht nur das Geld in der Tasche und auf dem Sparbuch. Auch Wertpapiere, Aktien und Investmentfonds zählen dazu. Handwerklich geschickte Bauherren können durch Eigenleistungen erheblich Geld sparen – üblicherweise erkennen Banken und Sparkassen diese in einer Höhe von bis zu zehn Prozent der Finanzierungssumme als Eigenkapital an.

 

Finanzierung aus einem Guss

 

Die meisten Deutschen müssen für die Finanzierung der eigenen vier Wände einen Kredit aufnehmen. Für knapp die Hälfte von ihnen ist der Bausparvertrag ein wichtiger Bestandteil des Finanzierungskonzepts. Der Vorteil: Der Sparer baut mit regelmäßigen Beiträgen ein stattliches Polster an Eigenkapital auf und sichert sich gleichzeitig ein günstiges Bauspardarlehen zu festen Konditionen.

 

„Der Bausparvertrag ist wesentlicher Baustein einer soliden Immobilienfinanzierung. Entscheidend ist jedoch, dass alle Komponenten individuell auf die persönliche Situation des Kunden abgestimmt sind“, bekräftigen die Experten der LBS.

 

Bild: LBS

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