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Tipps für den Immobilienkredit

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Eine laufende Immobilienfinanzierung sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die jahrelange Bindung und die Gegebenheiten des Marktes machen einen langfristigen Schuldenausgleich zu einer diffizilen Angelegenheit.

Oberste Priorität haben natürlich die regelmäßigen Raten, doch es gibt auch noch andere Dinge, auf die man unbedingt achten sollte. Da die Finanzierung unter den richtigen Gegebenheiten durchaus hin und wieder optimiert werden kann, besteht ein konstantes Sparpotenzial, das man zu nutzen wissen sollte. Exemplarisch kann an dieser Stelle die Ablösung mit einem günstigeren Darlehen oder eine Fortsetzung der Finanzierung mit denkbar günstigen Anschlusskonditionen genannt werden. In diesem Zusammenhang geben wir hierzu ein paar Tipps.

 

So wird das Potenzial genutzt

 

Die bereits angesprochene Anschlussfinanzierung sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Zunächst muss man natürlich die richtige Anschlussfinanzierung finden. Wir raten unseren Lesern, möglichst rechtzeitig und in jedem Fall einige Monate vor Ablauf der Sollzinsbindung Konditionsangebote einzuholen und miteinander zu vergleichen. Kurz zur Erklärung: Endet die mit dem jeweiligen Kreditinstitut vereinbarte Zinsbindung, kann die jeweilige Restschuld aus dem Darlehen entweder sofort getilgt werden oder man entscheidet sich eben für eine Anschlussfinanzierung. Unter Zuhilfenahme eines sogenannten „Forward-Darlehens“ können beispielsweise auch mehrere Jahre im Voraus die Konditionen für ein Anschlussdarlehen mit der Bank ausgehandelt werden. Steht man noch am Anfang einer Finanzierung, gibt es ebenfalls einige Dinge, die man nicht außer Acht lassen sollte. Es empfiehlt sich zum Beispiel, den Markt stets im Auge zu behalten! Über aktuelle Immobilienfinanzierungsangebote muss man sich selbstverständlich regelmäßig informieren und gegebenenfalls sollte man bei seiner Hausbank von Zeit zu Zeit ein wenig auf den Busch klopfen, da Nachlässe des Öfteren gewährt werden. Wenn die niedrigen Bauzinsen bei der Konkurrenz einfach zu verlockend sind und die Haubank dem Kunden nicht entgegenkommen möchte, besteht fernerhin die Möglichkeit einer Umschuldung. Prinzipiell ist das gleichbedeutend mit einer Kündigung, für die das Gros der Banken eine Vorfälligkeitsentschädigung berechnen wird. Die jeweilige Zinsersparnis sollte also hoch genug sein, um diese Kosten wieder zu relativieren. Einfacher ist es bei einer variablen Finanzierung. Hier kann bei Einhaltung der regulären Kündigungsfrist jederzeit umgeschuldet werden.

 

Was ist bei der Anschlussfinanzierung zu beachten?

 

Wer eine Anschlussfinanzierung in Anspruch nehmen will, darf sich die Entscheidung nicht zu einfach machen. Die jeweilige Darlehenssumme, die Zinsfestschreibungsfrist, der Tilgungssatz und etwaige flexible Optionen müssen berücksichtigt werden. Hat man alle Daten zusammengetragen und weiß man ungefähr, was man von der Finanzierung erwartet, wird die Auswahl wesentlich einfacher. Sollte die Darlehenssumme vergleichsweise klein sein, könnte sich auch ein sogenanntes „Kleindarlehen“ lohnen.

 

Bild: Javi Lazcano/Fotolia

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