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Sternguckers Haus

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Schritt für Schritt baute ein Vater für sich und seine Familie ein Haus. Dabei sparte er nicht nur durch Eigenleistung viel Geld, sondern auch durch eine massive Konstruktion aus hochwärmedämmendem Porenbeton. Sie beschert der Familie dauerhaft niedrige Heizungsrechnungen.

Türme hatten für ihn stets eine besondere Anziehungskraft. Schon immer war es sein größter Wunsch, einmal ein rundes Gebäude zu bewohnen. Als seine Familie schließlich wuchs und damit der Platz in dem alten dunklen Haus im Ortskern eines kleines Eifelstädtchens knapp wurde, war für Stefan von Wirtz der Augenblick gekommen, die Realisierung seines Traumes ernsthaft voranzutreiben. Ein Grundstück am Ortsrand von Manderscheid – idyllisch gelegen und mit unverbaubaren Blick über die Weite der Eifellandschaft – war schnell gefunden. Mit viel Liebe zum Detail baute er hier in Eigenleistung für sich und seine Familie ein 12-eckiges Haus. Mit massiven Porenbetonsteinen konnte er dabei nicht nur die komplizierte polygonale Konstruktion mit der notwendigen hohen Präzision ausführen, sondern gleichzeitig auch beste bauphysikalische Voraussetzungen für ein gemütliches Zuhause schaffen.

 

Von Anfang an stand für Stefan von Wirtz fest, dass er sein Haus selbst bauen wollte. „Es war das Gefühl,“ erinnert er sich, „mit eigenen Händen etwas schaffen zu wollen. Zu erleben, wie die Dinge entstehen. Der Vorteil ist: Man kann alles bis in die kleinste Kleinigkeit selbst beeinflussen.“ Außerdem sollte das Projekt Hausbau auch in finanzieller Hinsicht überschaubar sein: „Die Kunst bestand für uns darin, mit den Mitteln, die wir zur Verfügung hatten, zurecht zu kommen. Dadurch brauchten wir einfach eine lange Bauzeit.“ Insgesamt dauerte es gut drei Jahre, bis die Familie ins neue Heim einziehen konnte, rund 8 Jahre gingen ins Land, bis das Haus mitsamt Carport und den Nebengebäuden für Werkstatt und Hauswirtschaft sowie den Außenanlagen fertiggestellt war. Eine lange Zeit, aber „wir haben Schritt für Schritt auf dieses Ziel hingearbeitet. So ist alles übersichtlich geblieben, und darauf sind wir auch ein wenig stolz.“

 

Als gelernter Bauzeichner hat Stefan von Wirtz die Pläne für sein Haus selbst entworfen und auch sämtliche Berechnungen durchgeführt. Lediglich für die Statik hat er einen Fachmann hinzugeholt. Wie ein Bergfried ragt das Haus mehr als 10 Meter in die Höhe und profitiert dabei von einem sehr steilen Hanggrundstück, das mit traditioneller Planung nur schwierig zu bebauen gewesen wäre. Die Anordnung großer Fensterfronten auf der Südseite der drei Etagen sowie eine rundum verglaste Kuppel auf dem Dach, wo der Hobby-Astrologe in den langen Winternächten mit einem Teleskop den nächtlichen Sternenhimmel beobachtet, nehmen dem Bau alles Wuchtige und sorgen für eine helle und freundliche Atmosphäre im Inneren. „Ganz nebenbei,“ schwärmt Ehefrau Ulrike, „bieten uns die vielen Fenster beinahe täglich sensationelle Naturschauspiele und grandiose Sonnenaufgänge. Dinge, die wir hier erstmals wirklich bewusst wahrgenommen haben.“

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Knapp 200 m² Wohnfläche bietet das Haus insgesamt, hinzu kommen noch einmal rund 62 m² Nutzfläche. Das Familienleben konzentriert sich auf die obere Etage. Hier wird das Haus von der Straße her betreten, hier sind Küche, Ess- und Wohnzimmer sowie ein Arbeitszimmer für den Hausherrn. Eine Etage tiefer die Räume der Töchter sowie das Elternschlafzimmer, das Bad und ein Technikraum. Ganz unten ist ein in sich abgeschlossenes Appartement mit kleiner Küche und kleinem Bad. „Das Haus,“ erklärt Stefan von Wirtz sein Konzept, „sollte multifunktionell sein, damit es immer an veränderte Wohnbedürfnisse angepasst werden kann.“ Entsprechend hat er, der mittlerweile ebenso wie seine Frau in der Krankenpflege tätig ist, das Erdgeschoss so konzipiert, dass es mit nur geringfügigen Änderungen behindertengerecht auszubauen ist.

 

Hinzu kommen eine Menge liebevoller technischer Details. So wird beispielsweise die warme Luft, die sich unter der Kuppel in der „Sternwarte“ ansammelt, abgesaugt und als Heizluft in die Untergeschosse eingeblasen. Vorwandinstallationen im Sanitärbereich wurden so angebracht, dass sie über den Technikraum von hinten frei zugänglich sind. Sie können so im Notfall einfach repariert werden, ohne dass gleich die Fliesen von den Wänden geschlagen werden müssen. Die Versicherung hat diese und andere genau durchdachte Einzelheiten übrigens mit einer Reduktion der Prämie honoriert.

 

Auch die lokalen Baubehörden würdigten den hohen Eigenanteil der Familie durch eine schnelle Bearbeitung des Bauantrags und machten auch wegen der außergewöhnlichen Vieleck-Form des Hauses keine Schwierigkeiten. Nur 14 Tage nachdem von Wirtz die erforderlichen Unterlagen eingereicht hat, lag die Genehmigung vor und es konnte losgehen.

 

Für den Aushub der Baugrube ließ der Bauherr einen Fachmann aus der Gegend kommen. Und auch für die Betonarbeiten holte er sich professionelle Hilfe. Beim Innenausbau bereitete er alles so weit vor, dass schließlich nur noch die abschließende Montage durch den zuständigen Fachmann vorgenommen werden musste. Alles andere hat er selbst gemacht. Unterstützung kam lediglich von der Familie, die mit arbeitete, wann immer es sich einrichten ließ.

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Als besonders schwierig gestaltete sich der Baubeginn. Um die Ecksteine der ersten Reihe zu setzen, benötigte von Wirtz fast einen ganzen Tag. „Alles,“ erklärt er, „musste ja genau eingemessen und exakt ausgerichtet werden. Fehler, die in dieser Phase gemacht werden, setzen sich immer weiter fort und potenzieren sich mit dem Baufortschritt.“ Hohe Anforderungen stellte auch das Treppenhaus, das mit einer Höhe von 9 Metern und einem Durchmesser von drei Metern den Kern des Hauses bildet.

 

Sobald jedoch die Anfangsschwierigkeiten überstanden waren, wuchs der Rohbau schnell. Stein für Stein setzte Stefan von Wirtz in eine 1 bis 2 mm dicke Lagerfuge aus Planblockmörtel. Dieser ließ sich mit einer Kelle, die in ihren Abmessungen der Dicke des Porenbeton-Mauerwerks entsprach, leicht auftragen. Durch das Nut- und Federsystem konnten die Steine in der Stoßfuge so genau aneinandergefügt werden, dass die Fuge anschließend nicht mehr aufwändig vermörtelt werden musste.

 

Die für ihre Größe relativ leichten Ytong-Steine ließen sich gut anheben und präzise nebeneinander platzieren. Seitliche Grifftaschen erleichterten die Arbeit zusätzlich und sorgten außerdem dafür, dass der Rücken durch das häufige Bücken nicht zu stark belastet wird. Hinzu kam - bei dem komplizierten 12-eckigen Grundriss besonders wichtig – dass Teilstücke leicht mit der Handsäge oder mit einer elektrischen Bandsäge exakt passend zugeschnitten werden konnten. „Jeder Stein konnte so optimal genutzt werden, die präzise Detailausbildung sowie die Erstellung von Aussparungen waren problemlos möglich. Verschnitt gab es kaum, “ erinnert sich Stefan von Wirtz. „Ich glaube, dass wir insgesamt keine fünf Schubkarren Abfall gehabt haben.“

 

Auch später beim Innenausbau profitierte der Bauherr von den guten Verarbeitungseigenschaften des Materials: Schlitze für Leitungen und Installationsrohre wurden einfach mit einem Rillenkratzer oder einer Mauerfräse hergestellt. Das zeit- und kraftaufwändige Stemmen von Maueröffnungen entfiel damit.

 

Vor allem die einfache Verarbeitung von Ytong Porenbeton war ausschlaggebend für die Baustoffwahl. „Ein polygonaler Zentralgrundriss,“ erklärt von Wirtz seine Entscheidung, „setzt Genauigkeit, geringen Materialverlust sowie leichte Handhabung und Homogenität der Materialien voraus. Alles Eigenschaften, die diesem Stein vorenthalten sind. Ich kenne keinen Baustoff“, so von Wirtz, „der so einfach zu bearbeiten ist wie Ytong.“ Und: „Bei vielen anderen Bauweisen wäre ich auf Handlanger angewiesen gewesen. Hier kam ich allein zurecht.“

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Hinzu kamen ökologische Aspekte: „Mit Ytong hatten wir einen Baustoff gefunden, der ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wird und bei dem wir wegen seiner guten wärmedämmenden Eigenschaften weitgehend auf zusätzliche Dämm-Materialien verzichten konnten.“ Verantwortlich dafür ist die feinporige Struktur der Ytong-Steine, die mit einem Lambda-Wert von 0,08 w/mK über den besten Dämmwert für Massivbaustoffe verfügen. (Mit Lamda wird die Wärmeleitfähigkeit eines Stoffes gemessen. Je kleiner der Wert ist, desto besser dämmt das Material.) So bieten schon 36,5 cm dicke Wände optimale Voraussetzungen für ein Niedrigenergiehaus. „Für die 200 m² Wohnfläche,“ rechnet Stefan von Wirtz vor, „benötigen wir im Jahr nicht mehr als 550 Euro Energiekosten. Da ist alles drin: Lüftung, warmes Wasser, Heizung.“

 

Außerdem sei es in seinen Augen ein echter Vorteil gewesen, dass mit Ytong das ganze Haus aus einem Baustoff errichtet werden konnte. „Ich konnte so sehr einfach eine homogene Bauweise durchsetzen.“ Typische Schwachstellen, die häufig durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien entstehen und die Ursache vieler Bauschäden sind, treten so gar nicht erst auf. Die einzelnen Komponenten des Systems sind genau aufeinander abgestimmt. Sie können luftdicht zusammengefügt werden, so dass durch Mauerfugen keine Wärme von innen nach außen entweichen kann. Umgekehrt kommt von draußen auch keine Kälte in die geheizte Wohnung. Gleichzeitig bietet die vollständig luftdicht geschlossene Ytong-Konstruktion auch Schutz für Allergiker. Schadstoffe, die bei undichten Gebäudehüllen ins Hausinnere gelangen, bleiben außen vor.

 

Aber für das Ehepaar von Wirtz kam noch ein weiterer Aspekt hinzu: „Wir konnten mit dem Ytong- System ein Haus bauen, das als massive Konstruktion viel hochwertiger und wertbeständiger ist als andere.“ Trotz der langen Bauzeit und des Verzichtes auf so manchen freien Tag würden beide alles wieder genau so machen: „Es lohnt sich vom finanziellen Standpunkt aus gesehen. Weil wir alles selbst gemacht haben, waren wir jederzeit sicher, dass wir immer im Rahmen unserer Möglichkeiten bleiben.“ Und Ehefrau Ulrike von Wirtz ergänzt: „So haben wir außerdem die Gewissheit, dass unser Haus genau die Qualität bietet, die wir uns wünschen.“

 

Bilder: Xella

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

 

 

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