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Den Traum vom Eigenheim verwirklichen

Jeder Mieter kommt irgendwann an den Punkt, an dem er über den Kauf einer Immobilie nachdenkt. Die Finanzierung ist dabei das A und O.

Über die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten geben Immobilienportale im Internet Auskunft. Vom Bausparvertrag bis hin zum Immobilienkredit gibt es verschiedene Zinssätze und Konditionen, die man erst einmal untereinander vergleichen sollte.

 

Klassiker: Bausparvertrag

 

Der Bausparvertrag wird mit einer Bausparkasse abgeschlossen. Vorab wird eine Bausparsumme vereinbart, die zu einem vertraglich festgesetzten Zinssatz angespart werden soll. Der bis zur abgeschlossenen Vertragssumme fehlende Teil wird bei Zuteilung des Bausparvertrags als Bauspardarlehen gewährt, sodass der Bausparer über die volle Bausparsumme verfügen kann. Durch den zugehörigen Bauspartarif werden die Zinssätze (Sparzins und Darlehenszins), die Ansparzeit, die Tilgungszeit, eine eventuelle Mindestvertragsdauer, das Mindestguthaben bei Zuteilung, die Regelspar- und Tilgungsbeiträge und die Abschlussgebühr bei dem Abschluss des Vertrages festgelegt. In der Regel beträgt die Laufzeit zwischen 18 und 20 Jahren, wovon wiederum acht Jahre der Ansparzeit entsprechen.

 

Der Immobilienkredit

 

Der Immobilienkredit ist ein Darlehen, das zur Finanzierung einer Immobilie benutzt wird. Vor allem im Hinblick auf das Alter sollte man darauf achten, dass die Finanzierung so ausgelegt ist, dass sie spätestens mit dem Eintritt in die Rente auf jeden Fall abgeschlossen ist. Ansonsten könnte sich die Belastung durch das Darlehen später als zu hoch erweisen. Für die Genehmigung eines Kredits benötigt man in der Regel ein Eigenkapital von 20 bis 30 Prozent der Summe, um eine Zusage des Kreditinstituts zu erhalten. Ist dies nicht vorhanden, dient die neu erworbene Immobilie der Bank als einzige Sicherheit. So auch beim Hypothekendarlehen, bei dem sich die monatliche Gesamtrate aus dem Zinsanteil und einem Tilgungsanteil zusammensetzt und über die gesamte Laufzeit gleich bleibt. Da mit jeder Rate ein Teil der Restschuld getilgt wird, verringert sich der Anteil der Zinsen an der monatlichen Rate, während der Tilgungsanteil weiterhin steigt.

 

Wichtige Schutzmaßnahmen

 

Ist das Eigenheim gefunden und der Kredit bewilligt, sollten noch ein paar wichtige Maßnahmen ergriffen werden, um die eigenen vier Wände vor jeglicher Art von Schäden durch zum Beispiel Feuer, Einbruchdiebstahl, Vandalismus, Leitungswasser und Unwetterschäden zu schützen. Mithilfe der Hausratversicherung sind diese Punkte abgedeckt. Die Wohngebäudeversicherung deckt auch die Schäden ab, welche durch Brand, Sturm und Leitungswasser entstehen, allerdings ist dabei nur das Gebäude versichert und nicht die Einrichtungsgegenstände. Erweitert werden kann diese Versicherung noch um Überschwemmungen und Erdbeben, allerdings ist das in Deutschland eher seltener der Fall.

 

Bild: Gerd Pfaff /pixelio

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