Werbung

Eigenkapital beim Hauskauf – Wie viel ist nötig?

Endlich das eigene Haus kaufen. In Zeiten von Niedrigzinsen scheint dies für Viele möglich. Doch wie viel Haus können sich Käufer leisten? (Bild: photobuay_fotolia.com)

Endlich mietfrei und stattdessen in die eigene Zukunft investieren – ein lang ersehnter Traum vieler Mieter.

Obwohl die Sehnsucht nach einem eigenen Heim besteht, trauen sich immer noch viele Deutsche einen Hauskauf nicht zu. Mieter sollten in Zeiten der profitablen Niedrigzinsen ihre Chance ergreifen und Ängste über unzureichendes Eigenkapital und eine geringe Absicherung in den Hintergrund treten lassen.

 

Wie viel darf das Haus kosten?

 

Dies hängt von den finanziellen Mitteln ab, die Hauskäufer beim Kauf mitbringen. Je mehr Eigenkapital in den Hauskauf fließt, desto sicherer ist der Hauskauf. Als Faustregel gilt: Mindestens 20 besser sogar 30 Prozent der Kaufsumme sollten mit Eigenkapital finanziert werden. Daran errechnet sich die Summe, wie viel ein Haus kosten darf. Ein Hauskauf mit dem entsprechenden Eigenkapital bietet Käufern den zusätzlichen Vorteil, dass das Darlehen bei der Bank geringer ausfällt und die Zinsen in der Regel auch niedriger sind als bei einem Hauskauf ohne Eigenkapital. Die Bank sieht von hohen Zinsen ab, da schon von vornherein eine sichere Grundlage geschaffen wird. Das Haus ist somit schneller abgezahlt.

 

Woher Eigenkapital nehmen?

 

Das Niedrigzinsniveau wirkt sich für den Hauskauf positiv auf die Zinsen des Darlehens aus, hat aber beim Sparen seine Schattenseiten. Eigenkapital ansparen ist durch die geringen Zinsen schwierig geworden. Als Eigenkapital zählt angespartes Vermögen, Geld aus Bausparverträgen aber auch schuldfreie Privatgrundstücke, die als Sicherheit gelten. Beim Hauskauf sollte nicht das komplette Eigenkapital eingesetzt, sondern ein Teil als Rücklage behalten werden.

 

Die richtige Finanzierung finden

 

Wer sich einen Überblick über seine finanziellen Mittel und den Kreditbedarf verschafft hat, begibt sich auf die Suche nach einem passenden Kredit. In Zeiten in denen Banken mehr denn je um Kunden werben, ist es nicht einfach, das beste Kreditangebot zu finden. Kreditvergleichsportale können dabei einen ersten Überblick über die besten Konditionen verschaffen und viel Zeit einsparen. Auch kleinere Banken gewähren häufig niedrigere Zinsen. Wenn eine passende Bank gefunden wurde, sollten sich Hauskäufer den Zins unbedingt festschreiben lassen. Die Gefahr ist hoch, dass der Zins in den nächsten Jahren steigt. Mit einem festgeschriebenen Zins auf mindestens 10, besser 15 Jahre, sind die Käufer vor unvorhergesehenen Zinssteigerungen geschützt.  

 

Hauskauf ohne Eigenkapital

 

Ein Hauskauf ohne Eigenkapital ist möglich und erscheint einigen Kaufwilligen ohne Eigenkapital, die einzige Möglichkeit zu sein das Niedrigzinsniveau auszunutzen. Allerdings ist ein Hauskauf ohne Eigenkapital mit höheren Zinsen, zum Schutz der Bank und somit mit einer längeren Laufzeit verbunden. Wer einen Hauskauf ohne Eigenkapital wagt, muss ein hohes Einkommen besitzen, um finanziell abgesichert zu sein. Neben den Ratenzahlungen muss an anfallende Nebenkosten und an Rücklagen für eventuelle Schäden am Haus gedacht werden. Aufgrund des hohen Risikos raten Experten vom Kauf ohne Eigenkapital ab.

 

 

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

Werbung