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Immobilienkauf zahlt sich doppelt aus

Inzwischen denkt jeder siebte Bundesbürger aktiv über den Kauf einer Immobilie nach. Schließlich schützt nur der Besitz der eigenen vier Wände vor steigenden Wohnkosten.

Drei Viertel der Deutschen fürchten, dass es in Zukunft zu wenig bezahlbaren Wohnraum gibt. Weil die Zahl neugebauter Häuser und Wohnungen seit Jahren zurückgeht, schätzen 75 Prozent der Teilnehmer einer Befragung des Verbandes der bayerischen Wohnungsunternehmen (VDW) die weitere Preisentwicklung auf dem deutschen Wohnungsmarkt pessimistisch ein.

 

Junge Leute fürchten Mietsteigerungen

 

"Anziehende Preise bei Miet- und Kaufobjekten fürchten vor allem junge Leute", weiß Robert Anzenberger, Vorstand des bundesweiten Immobilienvermittlers PlanetHome. Für eine Investition in die eigenen vier Wände sprechen nach Anzenbergers Einschätzung hingegen viele Gründe: "Wertbeständigkeit, Inflationsschutz, langfristiger Vermögensaufbau und soziale Sicherheit. Mietsteigerungen sind für Immobilienbesitzer ein Fremdwort." Während der einmal gezahlte Kaufpreis fix sei, steige der Mietzins über Jahre hinweg kontinuierlich an. Eines Tages sei der Käufer schuldenfrei, der Mieter müsse hingegen wachsende Wohnkosten schultern.

 

Hohe Anfangskosten sowie Aufwendungen für Instandhaltungen und Pflege eines Objekts sollten Käufer nicht abschrecken. Im Lauf der Zeit neigt sich die Kapitalwaage kontinuierlich zu Gunsten des Erwerbers. So investieren Eigentümer zu Beginn der Finanzierung etwa ein Drittel ihres Haushaltsnetto-Einkommens in die eigenen vier Wände, Mieter dagegen nur 17 Prozent. Nach etwa 15 Jahren haben beide Seiten die gleiche Kostenbelastung von etwa 18 Prozent erreicht. Weitere zehn Jahre später, braucht der Eigenheimbesitzer nur noch zehn Prozent seines Nettoeinkommens fürs Wohnen aufwenden, bei zur Miete wohnenden Senioren sind es dagegen nur 30 Prozent.
 

Vermögensaufbau mit Eigenheim

 


Für Immobilienprofi Anzenberger ist die Sache klar: "Die Vorteile des Eigenheims kommen besonders nach Auslaufen der Kreditverpflichtungen zum Tragen." Der Käufer könne nun die gesamte Kreditrate abzüglich der Instandhaltungspauschale für den weiteren Vermögensaufbau verwenden. Tritt der Käufer in den Ruhestand und erlauben die Rentenleistungen keinen weiteren Vermögensaufbau, so verbleibt ihm in jedem Fall der aufgebaute Kapitalstock Eigenheim plus angespartes Vermögen. Mehr noch: Dank Wertsteigerung der Immobilie sowie dem Zinseszins aus der Kapitalanlage wächst das Vermögen ohne aktives Sparen quasi nebenbei weiter. Anders beim Mieter: Er muss nun unter Umständen Teile seines Vermögens für die Mietzahlung verwenden – und damit seinen Kapitalstock gefährden.

 

Bild: Anne Katrin Figge

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