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Architekten-Reihenhaus aus Fertigteilen

buchtipps aus der redaktion

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Die Architekten u.m.a. bringen mit ihrem u.m.a. Haus Farbe und Individualität auf das nahezu unberührte Gebiet fix und fertig vorproduzierter Häuser für Reihenhaussiedlungen.

Die Geschichte vom u.m.a. Haus beginnt mit einer Reihenhausanlage in Tirol. Für 23 Häuser galt es, ein Konzept zu erarbeiten. Ausgebrütet wurde von den Architekten des Büro u.m.a. neben den eigentlichen Plänen vor allem die Erkenntnis, dass sich Wünsche und Bedürfnisse der künftigen Bewohner verblüffend ähnelten. Was den Planern den plausiblen Schluss nahe legte, sich an einem Fertigteilkonzept für Reihenhäuser zu versuchen. Eine Idee, die eigenartigerweise bislang noch kein Anbieter umsetzte. Der Versuch ist geglückt. Nach einer Entwicklungsphase von drei Jahren ist das Konzept des wandelbaren u.m.a. Hauses fertiggedacht, fertiggeplant, und sämtliche Kosten und Details sind ermittelt und das Musterhaus im niederösterreichischen Tattendorf zu besichtigen.

Schon Großmeister wie Adolf Loos, Frank Lloyd Wright, Le Corbusier oder Jean Prouvé arbeiteten mehr oder weniger emsig an Lösungen für vorgefertigte, standardisierte Formen des Hausbaus. Designgrößen wie Philippe Starck oder Matteo Thun wurden engagiert, um das Produkt Fertigteilhaus von seinem Einheitsimage zu befreien.

Dem 17-köpfigen Büro u.m.a., die Abkürzung steht für die Architekten Ernst Unterluggauer, Djordje Milosevic und Zaid Al Khafaji, gelang es nun im Gegensatz zu unzähligen anderen Projekten am stetig wachsenden Fertigteilhausmarkt, ein präzis formuliertes Konzept zu liefern, das es ermöglicht dem eher tristen und engen Bild der Reihenhaussiedlung neue Formen, viel Freiheit und vor allem Farbe zu geben.

Die Einheiten des u.m.a. Hauses werden komplett in der Fabrik vorgefertigt und gelangen fix fertig inklusive Fußböden sowie ausgemalt auf die Baustelle. Bei anderen am Fertigteilhausmarkt angebotenen Objekten müssen im Gegensatz dazu Elemente wie Dach, Wände und Decken am Bauort noch verbunden werden. Den Architekten u.m.a. schwebte, ähnlich wie es in der Autoindustrie üblich ist, optimierte, serielle Produktion der Bestandteile vor. Am eigentlichen Standort kommt es vor der Ankunft des u.m.a. Hauses zur Errichtung des Fundaments bzw. eines standardisierten Betonfertigkellers. Vom Kran werden die Raumzellen im Obergeschoss justiert, nachdem die Stützen und Trennwände im Erdgeschoss errichtet wurden. Von der Unterschrift am Kaufvertrag bis zum Einzugstermin vergehen maximal drei Monate. das u.m.a. Haus liegt 15 bis 20 Prozent unter den marktüblichen Preisen für vergleichbare Bauprojekte. Der rein technische Aufwand der Errichtung eines u.m.a Hauses am künftigen Wohnort lässt sich theoretisch in 48 Stunden bewerkstelligen.

Die wohl proportionierten Raumelemente von u.m.a., die an langgezogene Boxen erinnern - mancher mag an das Bild großzügiger Eisenbahnwaggons denken - werden von der Firma Scholl produziert, die international unter anderem in Sachen Stahl-, Hallen- und Maschinenbau reüssiert. Eine Reihe sorgfältig ausgewählter Subunternehmer kümmert sich um hypermoderne Haustechnik, Fenster, Böden und andere Bereiche der künftigen Heime, die ab 70 Quadratmetern (Erdgeschoss plus Obergeschoss) zu haben und beliebig erweiterbar sind. Dabei entsteht keineswegs das, für Reihenhaussiedlungen so typische, Bild des gleichgeschalteten Aufeinanderpickens, sondern ein formal stufenartiges Spiel, welches eher an eine Art buntes, architektonisches Domino erinnert, denn an triste Strenge. Freilich lässt sich u.m.a. auch als völlig frei stehendes Haus errichten.

Design-technisch ist u.m.a. top ausgerüstet und gewährt seinen Bewohnern erstaunliche Freiheit und Individualität. Durch vorgedachte und vorproduzierte Elemente lässt das Haus, betreffend Oberflächen, vielleicht sogar mehr gestalterischen Spielraum zu, als so mancher Einzelbau. Sämtliche Oberflächen, von den Fußböden über die Wand- und Deckenbeläge usw. sind von den Hausherren frei wählbar. Besonderes Gusto-Stückerl in Sachen Gestaltung ist das Dekor der Fassade. Metallpaneele, Holztafeln, Stoffe, Leder, Eternit, Kunststoff machen aus den Bewohnern aktive Mitgestalter. So wird die Fassade zum Bildträger, das Haus zum Einzelstück, die Siedlung zu einer permanenten Ausstellung.

Gleich einem Handycover kann das u.m.a. Haus weiters mittels bedruckter PVC-Folie seine ?Kleider? wechseln vom floralen Motiv der Narzisse bis hin zum Pop-Art Tempel. Trotz der strengen Systematik des Konzepts lassen sich auch im Inneren des Hauses mannigfaltige Raumsituationen bewerkstelligen.

In Sachen Energie beliefert sich das Haus mithilfe der Sonne (Photovoltaik Solarzelle) selbst und auch in Fragen des technischen Spielplans trumpft u.m.a. voll und zeitgemäß auf. Elektroinstallationen, TV, EDV- und Telefoninstallationen werden in einer Sockelleiste geführt, Steckdosen sind frei wählbar und ein auf Wunsch installiertes E-Bussystem wird zum pflegeleichten Hausmeister, der Blumen gießt, auf alles mögliche Obacht gibt und die Haustechnik regelt, die weiters moderne Bedürfnisse wie Anwesenheitssimulationen, sowie kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung berücksichtigt.

Gedacht sind die verschiedenen Haustypen dieses facettenreichen Heims für Jungfamilien, denen modernes Wohnen samt ressourcenschonenden Überlegungen im Hinblick auf Grundfläche, Energie und Investitionseinsatz am Herzen liegen. Dementsprechend orientierte man sich in allen wesentlichen Bereichen an Erkenntnissen der Marktforschung: Flexible Einheiten für unterschiedliche Nutzungszwecke, ein Niedrigenergiekonzept mit der Option, das Heim als Energieerzeuger funktionieren zu lassen, die Planung als Reihen- und Gruppenbauweise mit geringem Grundstücksaufwand, sowie die erwähnten, flexiblen Fassadendesigns sind Eckpfeiler dieses Zugangs.

Projekt: Reihenhaus u.m.a. Architekten Ernst Unterluggauer, Djordje Milosevic, Zaid Al Khafaji


Mehr Infos: www.uma-fertighaus.com
bauen. wohnen. leben. www.homesolute.com

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