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Ausbauhäuser mit verschiedenen Ausbaustufen – Wie genau funktioniert das Konzept?

Meister verlegt keramische Bodenfliesen in einem Raum, drückt und nivelliert, Innenausbau der Räumlichkeiten eines Wohnhauses. (Bild: de.depositphotos.com)

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Wenn auch Sie vom Eigenheim träumen, das Geld aber nicht allzu locker sitzt, dann ist vielleicht ein Ausbauhaus die passende Lösung. Einige Fertig- und Massivhaushersteller bieten ihre Häuser in verschiedenen Ausbaustufen an.

Das bedeutet, dass der Rohbau, also die Außenhülle des Hauses, vom Anbieter fertiggestellt wird, der Innenausbau aber vom Bauherren mehr oder weniger selbst übernommen werden kann. Auf diese Weise lässt sich mitunter eine Menge Geld sparen, sodass der Traum vom Eigenheim nicht länger unerfüllt bleiben muss.

 

Günstig bauen mit einem Ausbauhaus

 

Im Gegensatz zum sogenannten schlüsselfertigen Haus, in das man quasi sofort einziehen kann, muss bei einem Ausbauhaus noch der Innenausbau ganz oder teilweise fertiggestellt werden. Die meisten Fertigbauhersteller bieten ihren Kunden verschiedene Ausbaustufen an, bei denen gilt: Je mehr noch zu erledigen ist, desto günstiger wird das Eigenheim. Die preiswerteste Lösung wäre demnach, den Innenausbau komplett alleine zu übernehmen. Ein geschlossenes Dach und eine fertige Fassade mit gedämmten und verputzten Außenwänden sowie Fenstern und der Haustür hat das Haus auf jeden Fall bereits. Bei der Wahl der Ausbaustufe darf man aber natürlich nicht nur auf den Preis schauen, sondern muss auch die zu bewerkstelligende Arbeit berücksichtigen. Bauherren benötigen ein gewisses handwerkliches Geschick, um den Innenausbau selbst fachgerecht zu bewerkstelligen. Wer die vor ihm liegenden Aufgaben überschaubar halten, aber dennoch Geld beim Hausbau sparen möchte, wählt eine Ausbaustufe, bei der nicht mehr allzu viel zu tun ist. Möglich wäre zum Beispiel ein Paket, bei dem lediglich noch die Wände gestrichen werden müssen. Mögliche Arbeiten, die man selbst übernehmen kann, sind beispielsweise:

 

· Einbau von Rigipswänden

· Verlegung des Estrichs und Fußbodens, z.B. Laminat oder Fliesen

· Einbau der Türen in den Innenräumen

· Aufbau der Sanitäranlagen

· Innenputzarbeiten

· Maler- und Tapezierarbeiten

· Installation der Elektrik

· Installation der Heizung

 

Ausbaupakete für das Ausbauhaus

 

Wer sich bei einem Fertighausanbieter wie Living Haus für ein Ausbauhaus entscheidet, kann meist das passende Ausbaupaket gleich mit buchen. Darin enthalten sind alle Baumaterialien, die man für die noch notwendigen Arbeiten im Innenausbau benötigt. Das erweist sich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft: Bauherren bekommen so genau die Materialien, die sie noch brauchen, bedarfsgerecht geliefert. Man muss sie sich also nicht im Baumarkt mühselig selbst zusammensuchen. Außerdem wird die Menge an Baumaterialien genau abgestimmt, sodass nach getaner Arbeit keine ungenutzten Bauteile übrigbleiben, für die man umsonst gezahlt hat.

 

Ausbaupaket mit Bedacht wählen

 

Natürlich ist es verlockend, den bestmöglichen Preis für das lang ersehnte Eigenheim zu wählen. Dennoch sollte man das Ausbaupaket mit Bedacht wählen. Je nach Ausbaustufe gibt es noch allerhand zu tun und man muss sich überlegen, ob man erstens die Zeit dafür erübrigen kann und zweitens über das notwendige handwerkliche Know-how verfügt, um alles wirklich fachgerecht zu erledigen. Es bringt schließlich mehr Ärger als Nutzen, wenn zum Beispiel kurz nach dem Einzug Probleme mit der Elektroinstallation oder der Heizung auftreten, weil eben doch nicht alles ganz fachgerecht ausgeführt wurde. Ziehen Sie bei Ihren Überlegungen auch in Betracht, ob Sie auf die Hilfe von Freunden und Verwandten bauen können. Bei manchen Tätigkeiten im Innenausbau sind helfende Hände unerlässlich. Schließlich sollten Sie auch bedenken, dass sich bei einem Ausbauhaus der Einzug verzögert, bis alles fertig ist.

 

Zusammenfassung

 

· Bei Fertighausanbietern gibt es meist verschiedene Ausbauhaus-Varianten. Dabei gilt: Je mehr noch zu tun ist, desto geringer fällt der Preis aus.

 

· Mit einem Ausbauhaus wird der Traum vom Eigenheim bezahlbar. Wissenswert ist in dem Zusammenhang auch, dass die Banken die selbst getätigten Arbeiten bei der Baufinanzierung als Eigenkapital anrechnen.

 

· Bauherren sollten das Ausbaupaket mit Bedacht wählen und berücksichtigen, dass die Arbeiten einiges an Zeit und Geschick erfordern können. Handwerkliche Erfahrung und Unterstützung durch Freunde und Verwandte sind hier klare Vorteile. 

 

 

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